8. 10., We save Tebe-Büro: Für den Erhalt der Fankultur!?

[mr. bungle]

Mag sein, aber nehmt die unterwegs gemachten Studien dann einfach als weitere Inspirationsquelle für die Diskussion. Muss ja niemand in TeBe-Kluft anreisen. Als Entschädigung winkt am Ende des Tunnels dann jedenfalls die unschlagbar angenehme Gesellschaft der Party Army. 8)

[Gerd]

Ich fand es ganz spannend, die Fahrt in den Fernen Westen hat sich gelohnt...

[Norbert]

Der direkte Kontakt mit den diversen Berliner Fankulturen, die am Abend des 8. Oktober so unterwegs waren, habe ich weitgehend erfolgreich vermieden. Dank Hr. Dienst fand ich auch den Rückweg inner Ringbahn sehr entspannend. Die weiteren Stunden geniesse ich nen Baseballmatch der NLDS, über die VA heutabend im Westend dann morgen vielleicht mehr. Ich fand es jedenfalls sehr gelungen. Ehrlich!

[Tebe Christian]

Macht irgendwie schon nachdenklich, wenn man sich Gedanken darüber machen muss, ob man TeBe Sachen anzieht.... Es gibt einfach zu viele Spinner!

[LordLatex]

Kann mal bitte jemand seine Eindrückr bzw eine kurze Zusammenfassung des Abends schildern, wenn er/sie mal Zeit hat??? Musste leider arbeiten heute...

[mr. bungle]

Geduld, der Norbert hat doch schon eine handfeste Schilderung der Veranstaltung angekündigt.

[peeka]

Hab ja ein paar Fotos gemacht, falls die jemand haben will.

[Doughnut Boy Andy]

Hier ein Bericht über die Demonstration heute...

http://www.tagesspiegel.de/sport/fans-n ... 53290.html

[mr. bungle]

da ich nachmittags in mitte verabredet war, habe ich mich vorher und hinterher auf, nein: neben der demo herumgetrieben (wie auch mehrere andere von uns). kurzfazit zu den redebeiträgen: die absagen diverser gruppen wurden von vielen rednern thematisiert. selbstkritik und -reinigung wurden angemahnt, rassismus und homophobie angeprangert. diese appelle erhielten durchaus applaus, wenn auch weniger frenetischen als die, welche dfb und polizei ins visier nahmen. insgesamt eine ziemlich disziplinierte (ultras eben;) veranstaltung, die weitgehend störungsfrei über die bühne lief. wer genauer hinschaute, entdeckte natürlich embleme und leute, die gar nicht gehen. im nachhinein muss man sagen, dass die kritik im vorfeld das beste war, was der veranstaltung passieren konnte. drumherum viel singsang und klatschklatsch. ultrá geht halt auch ohne fußball - genau genommen sogar noch viel besser. in diesem sinne: den ultras die straße, den kutten die stadien! ;P

[Diego Armando Eigenrauch]

Aber mit Schal-Rock und allem Drum und Dran...