Eintrittspreise und Zuschauereinnahmen 15/16

[Luette]

Das Model mit dem 5 - 7 bzw 7 - 9 ist genauso charmant wie das von United, aber vermutlich nicht umsetzbar oder? Es wäre natürlich auch für den PR-Bereich eine interessante Lösung ala "Wir müssen eigentlich anheben, wollen aber nicht und überlassen es den Gästen was sie machen". Ist halt eine Alternative zum Normalen Eintrittspreisspielchen.

Die Idee mit dem Soliticket fände ich vom Aufwand her geringer und eventuell auch eine gute Alternative, um eventuell die beiden ausgefallen Heimspiele so zu refinanzieren. Ein neues Layout (damit man es sich an die Wand pinnen kann) und dann wird es sicher einige Sammler und Spender geben die wieder 1-2 Karten kaufen.

Am Besten wäre natürlich, wenn es alles nebenbei läuft

[ping-pong-alex]

ich finde die eintrittspreisstaffelung nach eigenem vermögen auch einen sehr charmanten ansatz; den großen mehraufwand für die KassiererInnen vermag ich jetzt nicht zu erkennen: ob man auf einen 10er 5 oder 4 oder 3 € rausgibt, ist doch letztendlich egal: oder gibt es buchhalterische probleme, die den nutzen wieder schmälern? ich kann mich erinnern, dass in der zeit, als das programmheft gegen spende abgegeben worden ist, viele leute auch mal z.b. 2,00 € ( also mehr als die empfehlung ) gaben; ich weiß jetzt nicht, warum die praxis gegen einen festpreis ausgetauscht worden ist: evtl. kann ja Felix was dazu schreiben, da dies zumindest ein kleiner anhaltspunkt sein kann, wie es auch an der kasse laufen könnte.

[HaHoHeEisernTebe]

"Einmal Vollzahler" - "7 bis 9 EUR bitte" - "Wie jetzt?" - "Sie können zwischen 7 und 9 EUR zahlen" - "Also ich kann es mir aussuchen?" - "ja" - "Okay, dann zahle ich 8 EUR" - "Danke" ...... "Einmal Vollzahler" - "7 bis 9 EUR bitte" - "Wie jetzt?" usw. usf.

[pusztapunk]

Ja, das wäre der zusätzliche Aufwand. Total der Aufwand... *gähn* Dann eben keine Erhöhung.

[Philip]

Ich finde das Modell Minimalpreis / Empfohlener Preis sowohl für Einzeltickets als auch Dauerkarte gut! Und ich glaube nicht, dass es zu schwierig umzusetzen ist.

Ich finde, das Modell ebenballs gut, weil es:

1. im Gegensatz zu einer Erhöhung des Eintrittspreises keine Zuschauer kosten kann
2. nach menschlichem Ermessen zu Mehreinnahmen führen wird
3. hervorragend zu unserem recht jungen Image als fan-orientiertem und fan-getragenem Verein passt.

Ich denke, das lässt sich auf den Preisschildern unkompliziert vermitteln, und neue Gäste, die tatsächlich nachfragen müssen, haben an der Kasse das erste sympathische Aha-Erlebnis.

Warum nicht einfach in der Hinrunde ausprobieren? Falls es nicht funktioniert, geht man in der Winterpause wieder zu Fixpreisen zum Mittelwert über. Dann hätte man die Preiserhöhung, ohne dass sie auffällt (So ungefähr hat das Barca mit der Trikotwerbung gemacht ...)

Ein einmaliges Soli-Ticket für 19,02 Euro bei einem ausgewählten Spiel, fände ich ebenfalls gut. Als Anreiz könnte es ja etwas wie ein limitiertes signiertes Mannschaftsfoto/poster geben.

[mr. bungle]

Das bringt die Vorteile gut auf den Punkt.

Falls es nicht funktioniert, geht man in der Winterpause wieder zu Fixpreisen zum Mittelwert über.

Dann bitte aber auch mit übergroßen "Ihr seid zu blöd, Ihr seid zu blöd!"-Schildern über den Kassenhäuschen. . Ich vermute aber, dass wir eine Fortsetzung unter dem Motto "Tennis hat die klügsten Fans (und Kassierer) der Welt" verkünden könnten.

Ein einmaliges Soli-Ticket für 19,02 Euro bei einem ausgewählten Spiel, fände ich ebenfalls gut. Als Anreiz könnte es ja etwas wie ein limitiertes signiertes Mannschaftsfoto/poster geben.

Wie wäre es mit einem Meet&Greet bei einem Casino-Bierchen mit Micha? - Ach nein, das ist ja schon der Preis für jeden Normal-Ticket-Käufer!

P.S. Frage wäre noch, ob es steuerliche, verbandstechnische oder andere bürokratische Hindernisse für eine flexible Preisgestaltung gäbe. Aber in England zumindest waren diese, falls vorhanden, ja überwindbar.

[schomann]

Typische Sommerloch Diskussion.

[Eckfahne]

Keine Ahnung, ob es in dieser Saison Kärtchen mit den Heimspiel-Terminen gab. Ich fand die jedenfalls immer ganz nett. Eine postkartenversion (oder flyer) könnte man doch in diversen lokalen auslegen (natürlich nur mit Erlaubnis), so hätte man potentielle Interessenten. Ich könnte auf jeden fall schon mal welche unterbringen. Wäre natürlich auch wieder ne kostenfrage.

[Hope]

Vielleicht könnte das Soliticket (19,02€) gleichzeitig ein Los für eine mögliche Tombola am letzten Heimspieltag der Saison sein.
Trikot oder Dauerkarte 2016/17 könnten da Hauptgewinne sein.

Wäre ein Anreiz, sich so ein Ticket auch wirklich irgendwann mal zu kaufen.

[Eberswalder Tennisfan]

Ich finde die Idee mit dem 'freiwilligen' Eintrittspreis auch super. Ich denke die meisten würden mehr als das Minimum zahlen. Jedoch hätte ich auch überhaupt kein Problem damit, wenn der Preis um 1 Euro steigt. Eigentlich sollte jeder wissen, dass die OL nunmal mehr Geld verschlingt als die VL.