TBAF-Stellungnahme zur aktuellen Auseinandersetzung

[peeka]

Ein letztes von mir, dann will ich mich - da zum 30. Juni den Verein eh verlassen - zu allem nicht mehr äußern:

1. Die Stärke von Jens Redlich bei der Fahnenposse lag darin, die eigenen Fehler im Nachhinein erkannt und öffentlich eingestanden zu haben. Ich hoffe, gleiches trifft auch in diesem Falle wieder zu.
2. Inhaltlich und formal liegt JR sicherlich völlig falsch, schon allein bei der Drohung der Entlassung eines AR-Mitgliedes, obgleich es inhaltlich nicht um die Tätigkeiten im Aufsichtsrat sondern in der Funktion als TBAF-Vorsitzender ging.
3. Die Information der Öffentlichkeit mit Nennung von Namen, die die Betroffenen schädigen, schädigt nicht zuletzt den Verein selbst.
4. Als Geschäftsführer eines Kleinunternehmens weiß ich, dass die wichtigste Aufgabe die Erhaltung der Liquidität ist, wichtiger als die Erwirtschaftung von Gewinn. Somit ist eine bestimmte personelle Entscheidung nicht nachvollziehbar.

5. Es gibt natürlich keinen expliziten Alleinvertretungsanspruch von TBAF bezogen auf die Fanszene, aber informell entstand natürlich die entsprechende Sicht was Tebe betrifft, die fast ausschließlich von TBAF bzw. WeST geprägt war, schon allein, weil ansonsten niemand für den Verein Öffentlichkeit erzeugt hat. Dass das Personen ärgert, die in TeBe in erster Linie einen Fußballverein sehen, kann ich sehr gut nachvollziehen.
6. Wer jetzt eine Romantik der Vor-Crunch-Fit-Zeit predigt, sollte sich auch einmal vergegenwärtigen, dass die Personen damals zum größten Teil die gleichen waren wie heute und dass das zerschlagene Porzellan der Vergangenheit (Frauenabteilung!) nur äußerst zurückhaltend und ohne Rücktrittsforderungen in der MV thematisiert wurde. Lediglich ein "wir sehen unseren Fehler ein und achten darauf, dass das nicht mehr passiert" war hier zu hören. Was nach anfäglichem Neuaufbau durch Chantal Hoppe passierte, wissen wir alle. Außerdem wurden die handelnden Personen im Vorstand von einer Mehrheit auch der Fanszene gewählt.
7. Es wird kaum jemanden geben, der eine solche Summe in einen Verein steckt und dann keine Entscheidungsgewalt mehr über sein Geld haben möchte, auch wenn das formal so vorgesehen ist.

Wenn ich es richtig sehe, hat die angekündigte Eröffnungsfeier ohnehin jetzt nicht stattgefunden.
Man wird zwangsläufig miteinander reden müssen, auch wenn die Bedingungen suboptimal sind. Verständnis für die jeweils andere Position hilft dabei. Vielleicht bekommt Ihre es ja hin, dass Ihr die Oktoberrevolution doch wieder als vereinter Verein feiern könnt. Wer sich das dann auf die Fahne schreibt, ist ja unerheblich.

[ping-pong-alex]

Ein letztes von mir, dann will ich mich - da zum 30. Juni den Verein eh verlassen - zu allem nicht mehr äußern:

Vielleicht bekommt Ihre es ja hin.

und ein vereinsaustritt ist der richtige weg...

[peeka]

Das hatte ich vorher entschieden, sonst wäre es nicht der 30. Juni gewesen. Ich gebe gern zu, dass ich mir diese komischen Streitereien aus einer internen Sicht ersparen möchte.

[tennisplatzis]

https://www.tebe.de/meldungen/4939/

Oh Mann, das muss ich erst mal sacken lassen.

[Lenni]

Die sogenannten „Gremien“

[QBA]

"Wie die bisherigen Ergebnisse im sportlichen Bereich darstellen, sorgen die Gremien dafür, dass der Verein solide finanziert ist und wirkt."

Redlich-Style!?

Hoffentlich geht der Präsident mit gutem Vorbild voran und hört auf seltsame Dinge im Kanal zu posten. Ich verstehe seinen Post kurz vor Saisonbeginn bis heute nicht.

[Lenni]

Das kommt ein bisschen darauf an ob gewisse Leute die Finger von Suff & Schnee lassen können. Eher unwahrscheinlich.

[Philip]

Diese Erklärung macht genau das, was sie vorgeblich kritisiert: Sie begibt sich auf die Ebene wechselseitiger Vorwüre, ist grob einseitig und rechthaberisch, und sie führt die Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit und den Sozialen Medien weiter. Ein pures Muskelspiel. Unter aller Kanone!

[El_Molle]

Da hat JR Ewing sich ja mal wieder selbst übertroffen.

[mr. bungle]

Edit.