"ZEIT ONLINE: Können Sie das am Beispiel des bereits erwähnten Begriffs "Ratte" erklären?
Brunssen: Viele Fans sind sich darin einig, dass "Ratte" oder "Rattenball" vergleichbar mit der Sprache ist, die auch der nationalsozialistische Stürmer verwendete. Wenn man aber ins Detail geht, erkennt man: Oft wird in Abgrenzung zu Leipzig von der Verwurzelung des eigenen Vereins gesprochen, von lokaler Repräsentanz, von jahrzehntelanger Tradition. Die Ratte ist dazu das Gegenbild. Sie zieht umher, sie zersetzt ihre Umwelt. Selbst wenn man nicht direkt von der Ratte spricht, so bleibt das Ressentiment gegen RB Leipzig zumeist in diesem Schema: RB repräsentiert das Globale, das Heimatlose, das Wurzellose, das Neue, das Moderne, das Kommerzielle. "
Wie viel Antisemitismus steckt in der Kritik an RB Leipzig?
Auf die Fresse für die Ratten
Auf die Fresse für die Ratten
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Re: Auf die Fresse für die Ratten
Kicker - St. Pauli lässt Ottensen-Gegner Leipzig nicht ans Millerntor"Diese hatte man mit dem Millerntor-Stadion des FC St. Pauli mit einer erhofften fünfstelligen Kulisse auch schon auserkoren, doch der Zweitligist erteilte den Ottenser Verantwortlichen eine Absage: "Bekanntermaßen sieht der FC St. Pauli das Modell von RB äußerst kritisch, da es nach unserer Auffassung nicht vereinbar ist mit der 50+1-Regelung, für die wir uns engagieren. Auch in unserer Fanszene und Anhängerschaft stößt das Modell von RB auf starke Ablehnung", zitierte das "Hamburger Abendblatt" die Begründung für die Absage seitens der Kiez-Kicker.
Weiter heißt es: "Der FC St. Pauli möchte RB daher nicht über mögliche Pflichtspiele hinaus eine Bühne geben, vor allem nicht am Millerntor, das als Symbol für einen solidarischen und gerechteren Fußball steht.""
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