TeBe - Wismar, 27.10. 20Uhr

[tilli.jones]

Ich weiß, dass das wenig zielführend ist, aber: Also, nehmen wir mal den Fall, ich werde entlassen, dann würde mir die Geschäftsführung ...

[BRB-Jörg]

Trotzdem muss man nicht in Thomas de Maiziere-Manier kommunizieren. "Wir schmeißen nach 4 Siegen in Folge den Trainer raus und sagen euch auch nicht warum und spekuliert auch bitte nicht" ist selbst für TeBe-Verhältnisse ganz schön schlecht.

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[Denis]

Trotzdem muss man nicht in Thomas de Maiziere-Manier kommunizieren. "Wir schmeißen nach 4 Siegen in Folge den Trainer raus und sagen euch auch nicht warum und spekuliert auch bitte nicht" ist selbst für TeBe-Verhältnisse ganz schön schlecht.

This!

Der Schlusssatz "Wir bedanken uns bei Christopher Brauer für seine Arbeit und wünschen ihm für seine weitere berufliche Laufbahn alles Gute." ist dann vermutlich auch eher wie ein Satz im Zeugnis zu werten, besonders das raushalten des privaten aus diesem Satz.

[Gerhard]

Ich denke, das man bei TeBe den Cheftrainer nicht aus Spaß oder einer Laune heraus entlässt.
Da muss was gravierendes vorgefallen sein oder sich etwas seit längerer Zeit etwickelt haben. Solange wir nichts wissen, sollten wir uns mit Kommentaren zurück halten. Ich jedenfalls weine dem Trainer keine Träne nach. Anscheinend stand ich mit meinen kritischen Äußerungen nicht alleine. Aber ich habe ja den Trainer nicht entlassen sondern die Verantwortlichen.

[radikalemitte]

Mir war es selbst noch nicht aufgefallen, aber Denis hat recht: Wenn man bedenkt, wie wirtschaftsaffin der Vorstand aufgestellt ist, dann fällt es schwer, sich vorzustellen, dass die Formulierung des letzten Satzes nicht exakt durchdacht war.

Ich bin gespannt, wie die Mannschaft sich heute Abend präsentiert. Daran lässt sich ja vielleicht auch ein Stück weit ablesen, was die Spieler von der Entscheidung halten.

[Pinguin]

Ich will auch mehr wissen, fände es aber toll, wenn sich alle mit Interpretationen, Meinungen, Bewertungen über Personen, Vermutungen, Ausblicken, Kritik, usw. - also irgendwie allem - solange zurückhalten, bis klar ist, was da warum und wann vorging, geklärt ist.

Früher - also so ohne Internet - hätte es ja auch bis heute Abend gedauert, bis ein erster Austausch hätte stattfinden können...

...ist nur ne Bitte!

[ping-pong-alex]

Die Vereinsnews deutet eine außerordentliche Kündigung an und bittet gleichzeitig darum, nicht zu spekulieren: so wird das Spekulieren geradezu provoziert.

Sollte ein außerordentlicher Kündigungsgrund tatsächlich vorliegen, stellt sich natürlich die Frage, ob sich später überhaupt öffentlich zu den Umständen geäußert werden sollte...

Sollte ein arbeitsgerichtsfester außerordentlicher Kündigungsgrund nicht bestehen, ist die Entlassung (voraussichtlich) eine teure Angelegenheit für den Verein

[ISC]

Der Druck zu spekulieren ist jetzt groß, doch Geduld bis zu weiteren zuverlässigen Infos gefragt-der letzte Satz weist allerdings auf bestimmte Umgangsprobleme hin.
Ich finde, seine Arbeit war insgesamt durchwachsen und wäre die kleine Serie jetzt zum Schluss nicht, eher mit der seines Vorgängers vergleichbar.Aber immerhin wurde dann der berühmte Schalter umgelegt..

[David]

Die Vereinsnews deutet eine außerordentliche Kündigung an und bittet gleichzeitig darum, nicht zu spekulieren: so wird das Spekulieren geradezu provoziert.

Sollte ein außerordentlicher Kündigungsgrund tatsächlich vorliegen, stellt sich natürlich die Frage, ob sich später überhaupt öffentlich zu den Umständen geäußert werden sollte...

Sollte ein arbeitsgerichtsfester außerordentlicher Kündigungsgrund nicht bestehen, ist die Entlassung (voraussichtlich) eine teure Angelegenheit für den Verein

Und genau deshalb kann ich nachvollziehen, warum der Arbeitgeber öffentlich keine Gründe für die Trennung nennt: Damit ihm arbeitsrechtlich kein Strick draus gedreht werden kann.

[ping-pong-alex]

Die Vereinsnews deutet eine außerordentliche Kündigung an und bittet gleichzeitig darum, nicht zu spekulieren: so wird das Spekulieren geradezu provoziert.

Sollte ein außerordentlicher Kündigungsgrund tatsächlich vorliegen, stellt sich natürlich die Frage, ob sich später überhaupt öffentlich zu den Umständen geäußert werden sollte...

Sollte ein arbeitsgerichtsfester außerordentlicher Kündigungsgrund nicht bestehen, ist die Entlassung (voraussichtlich) eine teure Angelegenheit für den Verein

Und genau deshalb kann ich nachvollziehen, warum der Arbeitgeber öffentlich keine Gründe für die Trennung nennt: Damit ihm arbeitsrechtlich kein Strick draus gedreht werden kann.

dies hatte ich mit den ... genau so angedeutet:deshalb halte ich auch die Ankündigung einer späteren Aufklärung der Umstände für missglückt

Tsp ohne Neuigkeiten

https://www.tagesspiegel.de/sport/uberr ... 92199.html