gemäß dieser argumentation könnte ich auch die forderung "autofahrerInnen ins gulag" aufmachen. schließlich stößt ein automobil wesentlich mehr schädliches zeug aus, als ein/e raucher/in.HaHoHeEisernTebe hat geschrieben:Ein Raucher schadet sich und erwiesenermaßen anderen durch seine Sucht. Ein Alkoholiker nur sich, ein sexuell aktiver Mensch niemandem. Ich verstehe nicht, warum es für einen Raucher eine Zumutung sein soll, die Zeit, die er in Kneipen verbringt, von seiner Sucht abzukoppeln!
genau: masse statt klasse!HaHoHeEisernTebe hat geschrieben:Schwachsinnig ist diese Diskussion übrigens keineswegs, denn alleine 3 Seiten an einem Tag zeigt doch, dass es bedarf gibt!
der wahnsinn greift echt um sich. ich hätte da mal die konkrete frage an die raucherInnen-hasserInnen: schon mal mit einfachen mitteln der konfliktlösung versucht?
gibt es in diesem land eigentlich nur noch wahnies? anstatt probleme auf niedrigschwelliger ebene zu lösen, kommt der ruf nach dem starken staat, der dann das über-ich im gesunden volkskörper am leben erhält, indem er reguliert, verbietet und sanktioniert. das ist obrigkeitshörigkeit, untertanengeist und staatsfetisch allererster güte. die kritische theorie spricht - völlig zutreffend - vom autoritären charakter.