Das Wichtigste vorweg:
Die A-Jugend siegte mit 4:3 (0:0;0:0) i.E. beim SC aus Wuhlistan. Glücklicherweise darf man festhalten, dass es im Jugendfußball keine Verlängerung gibt. So wurden dem Bierverteiler und mir (Felix war auch noch ne Weile anwesend) 30 fußballerisch und temperaturtechnisch quälende Minuten erspart. Hurra!
Nach ewig langer Anreise von Lichtenrade nach Wuhlistan (80 Minuten!!!) und einem Besuch des Dönerladens, der mich schon nach dem Frauen-Testspiel gegen die Rostigen versorgte, erreichte ich den Ground pünktlich zum Anpfiff. Holger wartete schon, war allerdings auch mit seiner CO2-Schleuder da.
Das Spiel begann vielversprechend, TeBe mit guten Kopfballchancen nach Ecken und Flanken, Wuhlistan mit Schüßen aus mittlerer Distanz, die unser TW aber zu parieren wusste. Nach 20 Minuten verflachte das Spiel. Viel Hektik, viel Rumgetrete und Zweikämpfe, was sich bis zum Schluß kaum ändern sollte. So dehnten wir die HZ in der Vereinskneipe auch auf 25 Minuten aus und guckten uns das Vizekusen-Spiel noch bis zum Ende an. Über der Tür hing eine Werder-Uhr - unsympathischer Laden!
Die zweite HZ ist zu vernachlässigen. Dann gab es vor den fast 100 Zuschauern (immerhin) das besagte Elfer-Schießen.
Aus TeBe-Sicht: 1:0,1:1,2:1,2:2,3:2,KSC an die Latte,4:2,4:3,KSC-Keeper hält,TeBe-Keeper hält.
Der verschossene TeBe-Elfer kam übrigens von dem A-Jugendlichen, der am Freitag gegen Preußen in den letzten 10 minuten eingewechselt wurde. Wie war nochmal der Name? Jedenfalls stand sein Vater zusammen mit anderen TeBe-Eltern, einem Kammera-Mann und noch jemandem von TeBe bei uns, alle freuten sich herzlichst über den Sieg.
Danach ging es gemeinsam gen Lichtenrader Heimat, vorbei an der Rudower Stubenrauchstr., wo auch noch gespielt wurde. Unsere Lust, da noch kurz zuzugucken, hielt sich dann aber in Grenzen.
Festzuhalten bleibt: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, nicht weil das gestern erkennbar gewesen wäre, aber diese Floskel gehört doch einfach dazu, oder?