B-Mädchen sind Berliner Meister
Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
Bis gleich!
"so, nun ist eine woche lang wieder TeBe-depression, nach dem nächsten sieg dann die deutsche meisterschaft zum greifen nah. so ist das halt bei TeBe."
Denis, 5.8.05
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Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
Ergebnisse von Heute:
TeBe - Leipziger FC 0-1
Potdam - Magdeburg 1-0
Leipziger FC - Neubrandenburg 11-0
Magdeburg - TeBe 1-1
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- mr. bungle
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Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
hm, schade...
Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
Restbetrunken und stinkend schleppt man sich also am frühen Morgen (lies: mitten in der Nacht) nach Biesdorf, bzw. Nach Friedrichsfelde Ost, von wo die restlichen Meter mit dem Taxi zurückgelegt wurden, um den Anpfiff noch zu erleben. TeBe hatte grad begonnen und spielte nach den bekannten Ergebnissen des ersten Tages gegen Leipzig. Die agile Truppe aus Sachsen, die später in einem beeindruckenden Match Neubrandenburg mit 11:0 erniedrigte, tat sich schwer gegen die Lila-Weißen, welche ohne wirklich koordinierte Offensivakzente immerhin die "Null" zu sichern wussten. TeBe rannte zig Male planlos ins Abseits, auch wenn das durchaus nicht immer unumstritten war, und tat insgesamt zu wenig für das Spiel. So wurde man in der zweiten Hälfte folgerichtig bestraft, als eine Leipzigerin nach einer eleganten Drehung auf 12-13 Metern zum unhaltbaren Schuss in den Winkel ansetzte. Die anschließende Schlussoffensive der Veilchen wäre fast noch belohnt worden, als in Minute 40+1 ein Konter an der Strafraumgrenze durch einen Bodycheck beendet wurde, was den jungschen Schieri zum Elfmeterpfiff zwang. Machen wir es kurz: Die Gefoulte schoss selbst und obwohl die Keeperin gefühlte drei Stunden vor dem Schuss in die rechte Ecke sprang, schoss die TeBe-Spielerin - na, wohin? - genau, nach rechts. Gehlaten, Schlusspfiff, Ende.
Damit war das erreichen der Plätze 1 und 2 unmöglich geworden und das letzte Spiel war nur noch für die Galerie. TeBe traf auf die Magdeburgerinnen, welche schnell durch einen Abstimmungsfehler zwischen TeBe-Keeperin und einer Abwehrspielerin in Führung gehen konnten. TeBe mühte sich anschließend redlich, das Problem aus dem ersten Spiel blieb jedoch dasselbe: Ernsthafte Angriffsversuche waren die Ausnahme. In der zweiten Hälfte mutierte eine Weitergabe im Strafraum dann zum Torschuss, der sich ins Tor mogelte und den Ausgleich markierte. Das war unterm Strich auch verdient, da die Beine der Magdeburgerinnen immer schwerer wurden. Der letzte Auftritt gehörte dem nervigen Schiedsrichter, der mit seinen geschätzten 15 1/2 Jahren nach der Devise "Gucken wie Dr. Merk und pfeifen wie Fips Asmussen" agierte. Eine TeBe-Spielerin bekam beim Kopfballversuch im Mittelfeld directement den Fuß einer Gegnerin ins Gesicht, was für meinen Geschmack dunkelrot war. Anschließend gab's 'ne Rudelbildung mit Schubsereien und so weiter. Ende des Liedes: Gelb-Rot und Rot für TeBe und, sofern ich das richtig überblickt habe, NICHTS gegen die Magdeburgerinnen. Ein absoluter Skandal, übrigens ebenso wie das anschließende Verhalten einer TeBe-Spielerin, die dem SchiedsrichterInnengespann an die Wäsche wollte und nur durch das Eingreifen des Trainerteams gestoppt werden konnte. Ein echt peinlicher Auftritt für unseren Verein, der einigen ZuschauerInnen leider in Erinnerung bleiben wird.
Ich hab mich dann mit Maro auf den Heimweg gemacht. Nicht mehr angetrunken, aber noch stinkender als zu Beginn, da die Sonne senkrecht auf dem Platz stand.
Damit war das erreichen der Plätze 1 und 2 unmöglich geworden und das letzte Spiel war nur noch für die Galerie. TeBe traf auf die Magdeburgerinnen, welche schnell durch einen Abstimmungsfehler zwischen TeBe-Keeperin und einer Abwehrspielerin in Führung gehen konnten. TeBe mühte sich anschließend redlich, das Problem aus dem ersten Spiel blieb jedoch dasselbe: Ernsthafte Angriffsversuche waren die Ausnahme. In der zweiten Hälfte mutierte eine Weitergabe im Strafraum dann zum Torschuss, der sich ins Tor mogelte und den Ausgleich markierte. Das war unterm Strich auch verdient, da die Beine der Magdeburgerinnen immer schwerer wurden. Der letzte Auftritt gehörte dem nervigen Schiedsrichter, der mit seinen geschätzten 15 1/2 Jahren nach der Devise "Gucken wie Dr. Merk und pfeifen wie Fips Asmussen" agierte. Eine TeBe-Spielerin bekam beim Kopfballversuch im Mittelfeld directement den Fuß einer Gegnerin ins Gesicht, was für meinen Geschmack dunkelrot war. Anschließend gab's 'ne Rudelbildung mit Schubsereien und so weiter. Ende des Liedes: Gelb-Rot und Rot für TeBe und, sofern ich das richtig überblickt habe, NICHTS gegen die Magdeburgerinnen. Ein absoluter Skandal, übrigens ebenso wie das anschließende Verhalten einer TeBe-Spielerin, die dem SchiedsrichterInnengespann an die Wäsche wollte und nur durch das Eingreifen des Trainerteams gestoppt werden konnte. Ein echt peinlicher Auftritt für unseren Verein, der einigen ZuschauerInnen leider in Erinnerung bleiben wird.
Ich hab mich dann mit Maro auf den Heimweg gemacht. Nicht mehr angetrunken, aber noch stinkender als zu Beginn, da die Sonne senkrecht auf dem Platz stand.
"so, nun ist eine woche lang wieder TeBe-depression, nach dem nächsten sieg dann die deutsche meisterschaft zum greifen nah. so ist das halt bei TeBe."
Denis, 5.8.05
Denis, 5.8.05
Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
Gute Zusammenfassung, Lira. Abgesehen von der Sonne und den Temperaturen war das ein netter Vormittag (mit Hasi macht es eigentlich immer Spaß
).
Hoffentlich sind die Mädels nicht zu enttäuscht und freuen sich trotzdem noch über das Erreichte.

Hoffentlich sind die Mädels nicht zu enttäuscht und freuen sich trotzdem noch über das Erreichte.
Gehörst du auch zur intellektuellen Elite der Antideutschen?
Da gibt's bestimmt was von Ratiopharm.
Da gibt's bestimmt was von Ratiopharm.
Re: B-Mädchen sind Berliner Meister
schade lesen zu müssen, dass der schiri schlecht gewesen wäre, denn am tag zuvor war ich sehr begeistert von diesem (wenn es der gleiche war).
Das viele das mit dem abseits nicht verstehen, dass nicht abgepfiffen wird, sondern die fahne erst hoch geht, wenn die spielerin auch zum ball geht (passiv wird aktiv). mit hat das sehr gefallen, vorallem, weil die leipziger das abseitsspiel sehr gut beherrschen und die gegnerinnen und die trainer (potsdam - arrogante typen) am vortag damit zur weisglut brachten.
Das viele das mit dem abseits nicht verstehen, dass nicht abgepfiffen wird, sondern die fahne erst hoch geht, wenn die spielerin auch zum ball geht (passiv wird aktiv). mit hat das sehr gefallen, vorallem, weil die leipziger das abseitsspiel sehr gut beherrschen und die gegnerinnen und die trainer (potsdam - arrogante typen) am vortag damit zur weisglut brachten.