
Wenn Mitglieder sich das Ziel setzen, einen Wechsel herbeizuführen, dann nennt sich das nunmal Opposition, unabhängig von der Frage, ob bereits irgendwelche "Businesspläne", pardon, Businesspläne ins www gepustet wurden oder nicht. Speziell in der westlichen Welt soll es übrigens Theoretiker geben, die Opposition nicht per se für Teufelszeug halten, sondern für ein wesentliches Element demokratischer Prozesse, wie sie sogar in der TeBe-Satzung vorgesehen sind. Und wenn diese Opposition nichts Fundiertes anzubieten hat, dann wird sie eben nicht gewählt, so einfach ist das.
Im Übrigen haben diejenigen, die mittlerweile überzeugt davon sind, dass ein sowohl inhaltlicher wie auch personeller Neubeginn absolut unumgänglich ist, sich über Monate hinweg vergeblich bemüht, mit den maßgeblichen Personen des Aufsichtsrates zu kooperieren. Als im Oktober langsam deutlich wurde, dass TeBe auf die Insolvenz zusteuert und die Idee entstand, TeBe in Form einer Initiative wie WST zu unterstützen, hatte man natürlich den Wunsch, dies in möglichst enger Abstimmung mit dem Verein stattfinden zu lassen. Um einen Termin mit Kausch haben wir uns aber über Wochen hinweg vergeblich bemüht, es gab nicht den Hauch einer Reaktion. Eines von zahllosen Beispielen, das die von Neubert gemachte Feststellung unterstreicht, dass in diesem Verein nicht kommuniziert wird, auch gar kein Interesse daran besteht. Modell Hintertupfingen eben.