TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Rund um unsere Fußballheldys und die TeBe-Fanszene
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peeka
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von peeka »

Ich bin ja erst kurz Mitglied, aber in der Satzung steht:
Der Ältestenrat kann mehr Kandidaten vorschlagen, als Aufsichtsratsämter zu besetzten sind, höchstens aber die doppelte Zahl. Die Mitgliederversammlung wählt die Mitglieder in den Aufsichtsrat, die die meisten Stimmen auf sich vereinigen (relative Mehrheit).
Stehen weniger als drei Kandidaten für den Aufsichtsrat zur Verfügung, so ist die Neuwahl des Aufsichtsrats in einer Mitgliederversammlung spätestens nach einem Monat nach gleichem Wahlschema durchzuführen.
Das sieht für mich eigentlich nicht nach einer Blockwahl aus, sondern nach einer Wahl einzelner Mitglieder.
Denis
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Denis »

bislang gab es bei jeder versammlung die ich miterlebt habe eine blockwahl.
"In den letzten Jahren gab es sehr viele Sponsoren die sich wg. der Rothersgruppierungen von Verein wieder abgewendet haben."

Hobby Horsing is not a crime.
peeka
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von peeka »

Denis hat geschrieben:bislang gab es bei jeder versammlung die ich miterlebt habe eine blockwahl.
gabs da denn einen Oppositionsblock, der gegen einen anderen Block angetreten ist?
ping-pong-alex
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von ping-pong-alex »

nein, das wurde stets vorher geklärt

auch gilt bei uns - bis jetzt - das grundprinzip der blockwahl; begünstigt wurde dies auch ein stück weit durch das merkwürdige wahlsystem, dass in einer offenen abstimmung ( geheime wahlen gab es bis jetzt nicht) zunächst die neinstimmen gezählt werden

soweit ich mich erinnern kann, war die einzige einzelabstimmung, die in den letzten jahren stattgefunden hatte, die über die frage der entlastung des vorstandes /ar nach dem ausstieg der göttinger auf der MV in der Sömmeringhalle
ich war TeBe-ich bin TeBe- ich werde TeBe sein

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El pueblo unido jamas será vencido

https://www.youtube.com/watch?v=Cuzl_QTBlWI
Daniel
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Daniel »

einzelabstimmung beantragen.
Lila-Lira
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Lila-Lira »

Vor allem wird geheime Wahl beantragt werden. Somit hat jedeR sechs Stimmen und kann munter ankreuzen.
"so, nun ist eine woche lang wieder TeBe-depression, nach dem nächsten sieg dann die deutsche meisterschaft zum greifen nah. so ist das halt bei TeBe."

Denis, 5.8.05
Denis
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Denis »

Lila-Lira hat geschrieben:
Sehr lesenswert, bravo!
fand majo scheinbar auch. die kommentare sind ganz ganz großes kino :D
"In den letzten Jahren gab es sehr viele Sponsoren die sich wg. der Rothersgruppierungen von Verein wieder abgewendet haben."

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Norbert
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Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Norbert »

Auch von mir nochmal Lob für das Interview! Sehr schön zu lesen!
Allium Sativum

Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Allium Sativum »

mh :?

Ich bin jetzt zugegebenermaßen ziemlich platt von den Eindrücken, die mir dieser Thread hier liefert. Meinen Dank möchte ich Bungle aussprechen für die recht klare Beschreibung des Zustandes & die Entwicklung hin zu diesem.

Es ist leider so, aber egal ob Schrebergarten, Kleintierzucht, Abstinenlerverband oder eben Sportclub: Kein Verein ohne die dazugehörigen sprichwörtlichen Meyer. Aus diesem Grunde besuche ich auch keine Mitgliederversammlungen. Es ist einfach nur nervig. So, wie das jetzt aber aussieht, werde ich eine Ausnahme machen.

Dass Vereinspositionen zu besetzen häufig auch mit persönlichen Eitelkeiten einher geht, ist uns allen ja klar. Auch, dass manche Vereinspräsidenten nur deshalb so genannt werden müssen, weil das Vereinsrecht den Begriff Vereinsdiktator nicht hergibt. Wenn allerdings der Umgangston derart ist, wie ich das herauszulesen geglaubt habe (gewissermaßen: "Schnauze, sonst bin ich samt Knete weg"), dann stellt sich mir allerdings die Frage nach dem Selbstverständnis der Mitgliedermehrheit: Ich persönlich würde mich um alle Sachzwänge der Welt nicht derart behandeln & erpressen lassen. Zudem kommt, wer sich solch eine Behandlung 1 x gefallen lässt, wird sie immer wieder erfahren müssen. So entsteht eine regelrechte Kommunikationsunkultur, die in der Zukunft dann nur schwer zu brechen sein wird.

mh :?
Schön, dass ich diese Zeilen jetzt geschrieben habe. Ich habe damit die erste Entscheidung für mich herausgearbeitet. Auch das bischen Knete, dass uns die jetzige Vereinsobrigkeit beschert, kann uns nicht wichtiger sein als das eigene Ehrgefühl.
Damit kommen wir zum Thema finanzielle Alternative. Ich hoffe, die maßgeblichen Kräfte von WST können da ein schlüssiges Konzept präsentieren. Denn das wäre ein Standbein für eine Zukunft ohne Schickeriageheimloge & ihrer Apologeten.
Das zweite Standbein wäre das dazu passende personelle Konzept. Hier muss ich als Schreibtischfan allerdings passen. Ich hoffe nur, es gibt eines, & zwar ein tragfähiges & der Mitgliedermehrheit vermittelbares.
Ein Indianertanz um den Vorstand ersetzt jedenfalls keine Vereinspolitik. Ich hoffe nur, ich bleibe davon am Donnerstag verschont.
Tebe Christian

Re: TeBe zwischen Himmel und Hölle – ein paar Gedanken

Beitrag von Tebe Christian »

http://www.bz-berlin.de/archiv/berlin-i ... 67405.html

TeBe hat neue Spnsoren :)



Zumindest solles wohl so sein. Bin mal gespannt was sich auf der MV ergibt....
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