Experten gesucht

Alles rund um das Zweithobby der TeBe-Fans
Karsten Doneck

Experten gesucht

Beitrag von Karsten Doneck »

Sehr geehrte Damen und Herren,

für meinen Artikel "Huforthopädie - Scharlatanerie oder Segen für gequälte Hufe?" für die Pferdefachzeitschrift "Wendy" suche ich noch erfahrene Reiterinnen und Reiter, die über ihre Erfahrungen im Bereich des Berittes von Barhufern berichten können. Ich bitte auch Hufschmiede, die der Huforthopädie kritisch gegenüberstehen, sich bei mir zu melden, um gegebenenfalls ein gemeinsames Rededuell mit den Huforthopäden zu veranstalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Doneck
TB-Gisi

Re: Experten gesucht

Beitrag von TB-Gisi »

Karsten Doneck hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,

für meinen Artikel "Huforthopädie - Scharlatanerie oder Segen für gequälte Hufe?" für die Pferdefachzeitschrift "Wendy" suche ich noch erfahrene Reiterinnen und Reiter, die über ihre Erfahrungen im Bereich des Berittes von Barhufern berichten können. Ich bitte auch Hufschmiede, die der Huforthopädie kritisch gegenüberstehen, sich bei mir zu melden, um gegebenenfalls ein gemeinsames Rededuell mit den Huforthopäden zu veranstalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Doneck

Ehrlich gesagt, ich verabscheue den Beritt von Barhufern.
Meine Tante und mein Onkel sind überzeugte Anhänger
der Huforthopädie. Da dieser Onkel mein Erbonkel ist,
teile ich natürlich seine Ansicht. Ich will ja mal was erben,
um TeBe 'ne Spende zukommen lassen zu können ... :wink:
Karsten Doneck

Re: Experten gesucht

Beitrag von Karsten Doneck »

Sehr geehrter Herr Gisi,

ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie für mich Kontakt zu diesen Personen herstellen könnten. Auch ich bin ein Gegner der Barhuferei. Mit umso mehr Unverständnis habe ich das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu dieser Frage aufgenommen:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/ ... 18606.html

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Doneck
Georg Gafron
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Beitrag von Georg Gafron »

Sehr geehrter Herr Doneck,

gestatten Sie mir diese harsche Kritik von Kollege zu Kollege: Anstatt sich, wie es der Hippo- pardon Philosophie Ihres Arbeitgebers entspricht, in theoretischen Abhandlungen von Randthemen und sophistischen Ergüssen zu ihrer eigenen Erbauung verlieren, sollten Sie doch lieber einmal schauen, wo dem kleinen Mann auf der Straße im Allgemeinen sowie dem traditionsbewussten Te-Be-Fan im Speziellen der Huf, pardon Schuh drückt. Ich finde es ja schonmal lobenswert, dass in diesem virtuellen Treffpunkt junger Spreeathener auch Pferdethemen behandelt werden. Gleichzeitig jedoch ist es erschreckend, dass der größte politische Skandal der Berliner Nachkriegsgeschichte hier so einfach unter den Tisch gekehrt wird. Darum frage ich Sie ganz direkt, werter Kollege Doneck: Wie halten Sie es mit der Berliner Reiterstaffel?

Traurig aber wahr: 2007 jährt sich die Abschaffung der Berliner Reiterstaffel zum fünften Male. 5000 Pferde- und Traditionsfreunde trafen sich damals unter unserem "Telespargel" und demonstrierten für den Erhalt. Damit ist erwiesen, dass Pferde unter den Berlinern etwa zwanzigmal soviele Fans haben wie beispielsweise Tennis Borussia. Dass Berlin sich keine Reiterstaffel mehr leisten will, aber Tennis Borussia schon, ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Doch wer das, so wie ich, schonungslos ausspricht, wird ja leider in die journalistische Bedeutungslosigkeit abgeschoben. Nichtmal beim "TeBe live", Ressort F-Junioren, war noch ein Plätzchen für mich frei, da half auch die Fürsprache durch Klaus Volker Stolle nichts.

Herr Doneck, ich frage Sie: Wäre die Berliner Reisterstaffel, die in den Herzen der Berliner bis heute weiterlebt, nicht mal ein Thema, dessen Sie und Ihre Gazette sich annehmen sollten?

Herzlichst Ihr
G. Gafron
Warhead

Beitrag von Warhead »

aufhören AUFHÖREN!!!ich kann nicht mehr...
Karsten Doneck

Beitrag von Karsten Doneck »

Sehr geehrter Herr Gafron,

ich habe bereits mehrmals im persönlichen Gespräch angedeutet, dass ich Ihren Schmierenjournalismus in keinster Weise billige. Wie können Sie es wagen, die Abschaffung der Reiterstaffel der Polizei auch nur entfernt mit der Problematik der Huforthopädie in Verbindung zu setzen. Dies zeugt nur von Ihrem mangelnden Verständnis der Materie und Ihrem Hang zu populistischen Aussagen. Pfui, Herr Gafron!
Ich werde, auch ohne Ihre Zustimmung, die von Ihnen getätigten Aussagen für meinen neuen Artikel "Da steht ein Pferd auf dem Flur - Boulevardpferdejournalismus im Lichte der analytischen Reflexionshippothese" für das Fachmagazin "Der Klepper" verwenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Doneck
Georg Gafron
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Beitrag von Georg Gafron »

Sehr "geehrter" Herr Doneck,

Ihre Antwort ist eine Unverforenheit sondergleichen! Aber mir war schon lange klar, dass es Ihnen und Ihrem feinen Blättchen nie darum ging, die Belange der Berliner zu vertreten. Mit ihren pseudowissenschaftlichen Ablenkungsmanövern spielen Sie den Antiberlinern (nicht zu verwechseln mit den sog. Unberlinern), die in ihrem sozialistischen Wahn alles, was unser Berlin so liebenswert machte, abschaffen wollen, ganz bewusst in ihre gezinkten Karten.

Damit haben Sie zwar Ihre persönlichen Schäfchen ins Trockene gebracht, wie Auftragslage und Spesenrechnung dokumentieren, aber Ihren Platz im Herzen des Berliners verspielt, der mir nach wie vor sicher ist. Auch wenn ich derzeit in Thüringen lebe und mir als Hartz IV-Empfänger keine Reisen zu den Heimspielen von Tennis Borussia leisten kann.

Hochachtungsvoll
G. Gafron

____________________

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Papier-Doppelhalter

Beitrag von Papier-Doppelhalter »

Sehr geehrte Herren,

als Vertreter der mittelständischen Wirtschaft, zumal an einem Krisen-Standort Berlin gelegen, möchte ich mich an dieser Stelle auch einmal zu Wort melden.

In Ihrer bisherigen Konversation ist die für mich wesentliche Frage noch überhaupt nicht aufgeworfen worden: Wo hat die Reiterstaffel ihr Papier für etwaige Scherpen, Einladungen und auch Plakate drucken lassen und worauf?

Mein Urgroßvater Jean-Marie Le Pap hat von 1900-1902 bereits exclusiv, und wenn sie mich dies sagen lassen auch vorzügliche Qualität abliefernd, das Papier der damaligen kaiserlichen Reiterstaffel geliefert. Wie Sie, werte Herren, ja wissen dürften war dies nicht zum Schaden unseres geliebten Kaisers. Eine große Unterstützung sowohl materiell als auch personell war dem Kaiser während des bald darauf folgenden entbehrungsreichen Krieges unsererseits sicher. Es verwunderte und kränkte meinen Urgroßvater schon sehr, das er nach dem Kriege nicht mehr gefragt war. Dennoch berappelten wir uns und hielten durch. Nunmehr schon in dritter Generation! Das ist es doch, was unsere Unternehmenslandschaft braucht: verlässliche Partner über mehr als 100 Jahre hinweg.

Feinste Papiere sind seit jeher unser Geschäft und werden es auch weiterhin sein. Eine Parteinahme zu einer ihrer beiden Fachmagazine mache ich auch von der Papierqualität abhängig.

Und sagen Sie es ruhig weiter: Papier, mehr als nur McPaper!

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Marc Petersilge, Vorstand
Achim Mentzel

Beitrag von Achim Mentzel »

Na und ick wunder mich wo meine Keule steckt. Mensch Georg, hier haste dir also versteckt!
Karsten Doneck

Beitrag von Karsten Doneck »

Sehr geehrter Herr Gafron,

Ihren Affront gegen meine Beziehungen zur regionalen Journaille kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Wie ich bereits in meinem Artikel "Berlin - nur Dir jehört mein Herz" für das Spandauer Volksblatt deutlich gemacht habe, liegt mir sehr an Berlin. Ich habe mich redaktionsintern bereits für einen Regionalteil Berlin beim Spiegel eingesetzt. da inzwischen auch die Schultheiß-Brauerei als Sponsor gewonnen werden konnte, steht dem "Schultheiß-Report Berlin" nun nichts mehr im Wege. Ich bin sicher, dass dieser auch in Thüringen erhältlich sein wird. Sollten Ihre finanziellen Mittel nicht ausreichen, sende ich Ihnen als ehemaligem Standeskollegen gerne ein Freiexemplar zu.

ich schreibe übrigens gerade einen Artikel mit dem titel "Hundertkommasechs Prozent BZ 1A PulsTV- Was wurde aus den Berliner Medienikonen der 80er und 90er?" für die TV-Illu. Ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen hierzu stellen, falls Sie in Thüringen ein Telefon haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Karsten Doneck
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