BZ: Saniertes Poststadion als neue (alte) TeBe-Heimstätte?
nicht zu vergessen auch die bedeutung des poststadions generell. es gibt ja wirklich viele berliner die auch abseits von TeBe seit langem den traum haben das aus dem poststadion was gemacht wird.
als TeBe-fan und bürger von mitte/moabit bin ich natürlich bereit morgen einen kurzen redebeitrag zu liefern.
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"In den letzten Jahren gab es sehr viele Sponsoren die sich wg. der Rothersgruppierungen von Verein wieder abgewendet haben."
- mr. bungle
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stimmt, ganz wichtig. gerade angesichts des alternatvvorschlages heidestraße sollte nochmal ein bisschen auf die historische bedeutung des stadions verwiesen werden und auf die einmaligkeit dieses projekts ("tradition und zukunft ":P )
aber selbst wenn wir den einen oder anderen punkt in unserem plädoyer vergessen, haben wir ja noch thorsten. am wichtigsten ist denke ich, dass wir uns einfach kurz vorstellen und ein paar sympathiepunkte sammeln. die "harten themen" werden dann ja eh hinter verschlossenen türen verhandelt.
aber selbst wenn wir den einen oder anderen punkt in unserem plädoyer vergessen, haben wir ja noch thorsten. am wichtigsten ist denke ich, dass wir uns einfach kurz vorstellen und ein paar sympathiepunkte sammeln. die "harten themen" werden dann ja eh hinter verschlossenen türen verhandelt.
gen·o·cide (noun) /ˈdʒenəsaɪd/ When Palestinians lose another war they have started.
Nee, wir fangen pünktlich um 17 Uhr an und die eher formalen Tagesordnungspunkte wie Mitteilungen oder das Protokoll hängen wir als Ausschuss dann am Ende dran.mr. bungle hat geschrieben:Da mich das Thema sehr fesselt, würde ich mich generell auch opfern. Ärgerlicherweise habe ich kurzfristig einen Termin und muss schon gegen 18.30h wieder abhauen. Und wenn ich mir die Tagesordnung ansehe, wird das Thema zu diesem Zeitpunkt wohl kaum abgehakt sein. Zudem bin ich noch ziemlich vergrippt und ob eine Leiche am Rednerpult eine gute Referenz für die TeBe-Fanszene wäre, weiß ich nicht.
Rednerpult ist übrigens auch nicht, wir sitzen in einem Raum an Tischen - aber mit schicker neuer Tonanlage auf jedem einzelnen Platz ... der Bezirk lässt sich ja nicht lumpen ...
Nur kurz zu morgen, da ist ja die Sitzung der BVV, weil Denis es ansprach:Denis hat geschrieben:nicht zu vergessen auch die bedeutung des poststadions generell. es gibt ja wirklich viele berliner die auch abseits von TeBe seit langem den traum haben das aus dem poststadion was gemacht wird.
als TeBe-fan und bürger von mitte/moabit bin ich natürlich bereit morgen einen kurzen redebeitrag zu liefern.
der Antrag der Grünen ist per "Konsens" in den Sportausschuss überwiesen worden, d.h. der Antrag selbst wird morgen bei der BVV nicht aufgerufen. Und die Große Anfrage der Grünen steht so weit hinten in der Tagesordnung, dass die Anfrage nicht mehr aufgerufen werden wird (die Großen Anfragen werden nach 70 Minuten abgebrochen; nicht aufgerufene Drucksachen werden dann schriftlich beantwortet).
- mr. bungle
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Gestern wurde die Beschlussempfehlung an die Bezirksverordnetenversammlung im Sportausschuss verhandelt. Anwesend neben den Mitgliedern des Ausschusses waren die Vertreter der im Poststadion beheimateten Sportvereine sowie Peter Antony und Mario Weinkauf zur Vorstellung des Stadionkonzeptes. Die Beschlussempfehlung wurde in einigen Punkten modifziert und nach etwa 2-stündiger Aussprache einstimmig verabschiedet. Sie sieht jetzt wie folgt aus - Änderungen und Ergänzungen unterstrichen:
Sicherung der sportpolitischen Zielvorgaben des Bezirks Mitte
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, einer Überlassung des Poststadions durch Verkauf, Erbpacht, Pacht oder
Vermietung nur zuzustimmen, wenn die folgenden Bedingungen dauerhaft vertraglich gesichert sind:
1. Die Gebietsverträglichkeit der geplanten Nutzung wird bestätigt und die Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes sichergestellt.
2. Die Sportflächen, die für niederschwellige vereins- oder vereinsungebundene Angebote des Breitensports in den Ortsteilen Moabit und Tiergarten zur Verfügung stehen, dürfen weder in ihrem räumlichen noch in ihrem zeitlichen Umfang gemindert werden.
3. Die Schaffung von zusätzlichen PKW- und Bus-Stellplätzen auf dem Gesamtareal des Poststadions oder auf öffentlichen Flächen in der Umgebung des Poststadion-Areals wird ausgeschlossen.
4. Die bisher für die Sanierung des Poststadions aufgewandten öffentlichen Gelder werden durch den Käufer / Pächter / Mieter zurückbezahlt oder der Käufer / Pächter / Mieter sichert dauerhaft eine ausreichende anteilige öffentliche Nutzung des Poststadions für vereinsgebundene Angebote des Breitensports zu.
5. Zum Schutz vor einer möglichen Investitionsruine ist der Umbau des Stadions durch eine Bürgschaft vollständig abzusichern. Eine Subventionierung von Maßnahmen Dritter durch den Bezirk, z.B. im Bereich der Investitionen oder beim Betrieb der Anlagen, wird ausgeschlossen.
6. Eine Nutzung des Stadions für Veranstaltungen außerhalb des Sports ist nur zulässig, wenn das Bezirksamt deren Gebietsverträglichkeit über die geplante Nutzung gemäß Pkt. 1 hinaus bestätigt.
7. Die aktuellen Planungen des Bezirks für den Sportraum Poststadion/Fritz-Schloss-Park, z.B. die Sanierung und Umgestaltung des Seydlitzplatzes, die Sanierung der Oberflächen der beiden Plätze „Tenne1“ und „Tenne2“, die Sanierungsmaßnahmen am Tribünengebäude und den Tribünenzuschauerrängen, die Entwicklung von Ideen und Maßnahmen für die künftige Belegung des Werferplatzes mit Freizeitsportanlagen und die Entwicklung des geplanten Eingangsbereiches im Südosten des Poststadions, werden wie geplant weitergeführt.
8. Sowohl die betroffenen Vereine, als auch die Anwohner werden in die Überlegungen und Gespräche eingebunden, um deren berechtigte Interessen berücksichtigen zu können.
Der BVV ist regelmäßig im Sportausschuss zu berichten.
Sicherung der sportpolitischen Zielvorgaben des Bezirks Mitte
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, einer Überlassung des Poststadions durch Verkauf, Erbpacht, Pacht oder
Vermietung nur zuzustimmen, wenn die folgenden Bedingungen dauerhaft vertraglich gesichert sind:
1. Die Gebietsverträglichkeit der geplanten Nutzung wird bestätigt und die Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes sichergestellt.
2. Die Sportflächen, die für niederschwellige vereins- oder vereinsungebundene Angebote des Breitensports in den Ortsteilen Moabit und Tiergarten zur Verfügung stehen, dürfen weder in ihrem räumlichen noch in ihrem zeitlichen Umfang gemindert werden.
3. Die Schaffung von zusätzlichen PKW- und Bus-Stellplätzen auf dem Gesamtareal des Poststadions oder auf öffentlichen Flächen in der Umgebung des Poststadion-Areals wird ausgeschlossen.
4. Die bisher für die Sanierung des Poststadions aufgewandten öffentlichen Gelder werden durch den Käufer / Pächter / Mieter zurückbezahlt oder der Käufer / Pächter / Mieter sichert dauerhaft eine ausreichende anteilige öffentliche Nutzung des Poststadions für vereinsgebundene Angebote des Breitensports zu.
5. Zum Schutz vor einer möglichen Investitionsruine ist der Umbau des Stadions durch eine Bürgschaft vollständig abzusichern. Eine Subventionierung von Maßnahmen Dritter durch den Bezirk, z.B. im Bereich der Investitionen oder beim Betrieb der Anlagen, wird ausgeschlossen.
6. Eine Nutzung des Stadions für Veranstaltungen außerhalb des Sports ist nur zulässig, wenn das Bezirksamt deren Gebietsverträglichkeit über die geplante Nutzung gemäß Pkt. 1 hinaus bestätigt.
7. Die aktuellen Planungen des Bezirks für den Sportraum Poststadion/Fritz-Schloss-Park, z.B. die Sanierung und Umgestaltung des Seydlitzplatzes, die Sanierung der Oberflächen der beiden Plätze „Tenne1“ und „Tenne2“, die Sanierungsmaßnahmen am Tribünengebäude und den Tribünenzuschauerrängen, die Entwicklung von Ideen und Maßnahmen für die künftige Belegung des Werferplatzes mit Freizeitsportanlagen und die Entwicklung des geplanten Eingangsbereiches im Südosten des Poststadions, werden wie geplant weitergeführt.
8. Sowohl die betroffenen Vereine, als auch die Anwohner werden in die Überlegungen und Gespräche eingebunden, um deren berechtigte Interessen berücksichtigen zu können.
Der BVV ist regelmäßig im Sportausschuss zu berichten.
Aha, wie verträgt sich das mit unseren Bauvorhaben bzgl. der Umgestaltung der Tribüne?mr. bungle hat geschrieben:7. Die aktuellen Planungen des Bezirks für den Sportraum Poststadion/Fritz-Schloss-Park, z.B. die Sanierung und Umgestaltung des Seydlitzplatzes, die Sanierung der Oberflächen der beiden Plätze „Tenne1“ und „Tenne2“, die Sanierungsmaßnahmen am Tribünengebäude und den Tribünenzuschauerrängen, die Entwicklung von Ideen und Maßnahmen für die künftige Belegung des Werferplatzes mit Freizeitsportanlagen und die Entwicklung des geplanten Eingangsbereiches im Südosten des Poststadions, werden wie geplant weitergeführt.
"so, nun ist eine woche lang wieder TeBe-depression, nach dem nächsten sieg dann die deutsche meisterschaft zum greifen nah. so ist das halt bei TeBe."
Denis, 5.8.05
Denis, 5.8.05
ad 1.: "Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes" falsch zitiert? bin ich zu doof?mr. bungle hat geschrieben:1. Die Gebietsverträglichkeit der geplanten Nutzung wird bestätigt und die Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes sichergestellt.
2. (...) vereins- oder vereinsungebundene Angebote (...)
ad 2.: "vereinsgebundene oder -ungebundene" wäre wohl korrekt bzw. verständlicher.
I'm bored.
I'm the chairman of the bored.
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Bist nicht doof, felix, hier liegt ein Übermittlungsfehler vor, es geht natürlich darum, dass die VERträglichkeit mit dem Denkmalschutz erreicht wird.felix hat geschrieben:ad 1.: "Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes" falsch zitiert? bin ich zu doof?mr. bungle hat geschrieben:1. Die Gebietsverträglichkeit der geplanten Nutzung wird bestätigt und die Unverträglichkeit mit den Belangen des Denkmalschutzes sichergestellt.
2. (...) vereins- oder vereinsungebundene Angebote (...)
ad 2.: "vereinsgebundene oder -ungebundene" wäre wohl korrekt bzw. verständlicher.