Antisemitische Verschwörungstheorien an der Uni Göttingen
Antisemitische Verschwörungstheorien an der Uni Göttingen
Vom 19.-21. Juni trafen sich Sportwissenschaftler am Institut für Sportwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema "Sportgeschichte erforschen und vermitteln". Dort sprach auch Arnd Krüger, Direktor des Sportwissenschaftlichen Instituts der Universität Göttingen, und sonderte seine antisemitischen Verschwörungstheorien bezüglich des Attentats auf die Israelische Olympische Mannschaft 1972 durch ein Palästinenisches Kommando der "Organisation des Schwarzen Septembers" ab.
Er behauptet doch ernsthaft, dass die toten Sportler freiwillig und im Wissen um ein geplantes palästinesisches Attentat als Märtyrer in den Tod gingen. Ihr Beweggrund war, laut Krüger, den Bestand des Staates Israel zu sichern und die Schuld (und auch die Schulden) Deutschlands gegenüber dem Staat Israel zu verlängern. Diese abstruse Opferideologie ließe sich, so Krüger, an dem Körperverständnis im heutigen Israel ablesen, das sich in überdurchschnittlichen Abtreibungsraten und Respektlosigkeit gegen Behinderte wiederspiegeln soll.
Echt widerlich! Ekelhaft! Schwachsinnig! Blödsinn! Bockmist ...
<b>weitere Infos</b>
Süddeutsche: Antijüdische Stereotype. http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/828/183258
HaAretz: German prof.: Israeli athletes willfully sacrificed themselves in Munich massacre. http://news.haaretz.co.il/hasen/spages/996973.html
aka: Widerlicher Antisemitismus an der Uni Göttingen. http://aka.blogsport.de/2008/06/30/wide ... goettingen
Er behauptet doch ernsthaft, dass die toten Sportler freiwillig und im Wissen um ein geplantes palästinesisches Attentat als Märtyrer in den Tod gingen. Ihr Beweggrund war, laut Krüger, den Bestand des Staates Israel zu sichern und die Schuld (und auch die Schulden) Deutschlands gegenüber dem Staat Israel zu verlängern. Diese abstruse Opferideologie ließe sich, so Krüger, an dem Körperverständnis im heutigen Israel ablesen, das sich in überdurchschnittlichen Abtreibungsraten und Respektlosigkeit gegen Behinderte wiederspiegeln soll.
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HaAretz: German prof.: Israeli athletes willfully sacrificed themselves in Munich massacre. http://news.haaretz.co.il/hasen/spages/996973.html
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Re: Antisemitische Verschwörungstheorien an der Uni Göttinge
Und das in Göttingen!? Ein wunder dass der noch lebtNeoGelb_Freund hat geschrieben:Vom 19.-21. Juni trafen sich Sportwissenschaftler am Institut für Sportwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema "Sportgeschichte erforschen und vermitteln". Dort sprach auch Arnd Krüger, Direktor des Sportwissenschaftlichen Instituts der Universität Göttingen, und sonderte seine antisemitischen Verschwörungstheorien bezüglich des Attentats auf die Israelische Olympische Mannschaft 1972 durch ein Palästinenisches Kommando der "Organisation des Schwarzen Septembers" ab.
Er behauptet doch ernsthaft, dass die toten Sportler freiwillig und im Wissen um ein geplantes palästinesisches Attentat als Märtyrer in den Tod gingen. Ihr Beweggrund war, laut Krüger, den Bestand des Staates Israel zu sichern und die Schuld (und auch die Schulden) Deutschlands gegenüber dem Staat Israel zu verlängern. Diese abstruse Opferideologie ließe sich, so Krüger, an dem Körperverständnis im heutigen Israel ablesen, das sich in überdurchschnittlichen Abtreibungsraten und Respektlosigkeit gegen Behinderte wiederspiegeln soll.
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Unglaublich ...
"Ist denn heute mal Stimmung?" G. Freier (Ältestenrat und Vereinsretter a. D. )
"Sehr unangenehme Menschen hier." Johnny B. (Möchtegern-Aufsichtsrat a. D. )
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Re: Antisemitische Verschwörungstheorien an der Uni Göttinge
... na deshalb leidet er jetzt auch mächtig an amnesie. natürlich nicht ohne sich zuvor für mißverständnisse zu entschuldigen und diese zu bedauern (siehe http://monsters.blogsport.de/2008/07/02 ... dert-sich/). nun ist das akadämische universum auch wieder heil. der antisemit darf weiter verschwörungstheoretisieren und diskursiv abstruse thesen beackern.HaHoHeEisernTebe hat geschrieben:
Und das in Göttingen!? Ein wunder dass der noch lebt
Unglaublich ...
göttingen muss sich ganz schön verändert haben!