TBAF-Stellungnahme zur aktuellen Auseinandersetzung

[TBAF-Vorstand]

Am vergangenen Sonnabend kam es zum wiederholten Male zu einer von Seiten des Vorstandsvorsitzenden von Tennis Borussia, Jens Redlich, vorangetriebenen und unmittelbar auch öffentlich gemachten Auseinandersetzung. Da der Vorstandsvorsitzende diese auch weiterhin öffentlich eskaliert, sehen wir uns gezwungen, uns hierzu öffentlich zu positionieren.

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[QBA]

Das traurige ist, dass man hätte noch mehr Beispiele nennen können (Leander, Micha, Stolle, Steven, Ordner, Mädchenabteilung usw.), die zeigen, dass etwas falsch in diesem Verein läuft.

[pusztapunk]

Na ein Glück können wir künftig unser ganzes Geld an We Save TeBe überweisen und zu TeBe zurückkehren, wenn JR entweder verstanden hat, wie ein Verein zu führen ist - oder [irgendwas von Kinski].

[Jens Redlich]

@TBAF Vorstand:
Sicherlich habe ich nicht zu einer gemeinsamen Saisoneröffnungsfeier eingeladen um den Verein zu spalten.
Eine Einladung auszuschlagen ist zu akzeptieren.
Opportunistisches Handeln nicht.
Eure Beiträge gehören dem Verein doch ihr beansprucht diese für euch selber.
Wir sind nicht in der finanziellen Lage Beiträge auszuzahlen an einzelne Abteilungen.
Die Beiträge der Mitglieder werden benötigt und reichen doch jetzt schon nicht aus.

Meine Tür stand immer und steht auch in Zukunft für Euch und jeden Anderen offen!

Jens Redlich -Vorstandsvorsitzender-

[Andre P.]

@TBAF Vorstand:
Sicherlich habe ich nicht zu einer gemeinsamen Saisoneröffnungsfeier eingeladen um den Verein zu spalten.
Eine Einladung auszuschlagen ist zu akzeptieren.
Opportunistisches Handeln nicht.
Eure Beiträge gehören dem Verein doch ihr beansprucht diese für euch selber.
Wir sind nicht in der finanziellen Lage Beiträge auszuzahlen an einzelne Abteilungen.
Die Beiträge der Mitglieder werden benötigt und reichen doch jetzt schon nicht aus.

Meine Tür stand immer und steht auch in Zukunft für Euch und jeden Anderen offen!

Jens Redlich -Vorstandsvorsitzender-

Wie hoch war denn der Etat für die 1. Herren letztes Jahr?
Und da sind nicht 5000€ oder was weiß ich übrig für die Abteilung?
Sportlicher Durchmarsch in die Regionalliga ist halt nicht alles und bringt sicherlich dann auch keine finanzielle "Rettung" von da an.

[Tebe-Tubbie]

Danke TBAF für die bemüht sachliche und hintergründige Darstellung der Vorgänge. Und danke für eure Haltung.

[goulet]

fairerweise muss man anmerken: der beitrag mit den 20 fässern bier stammte von einem fake-account. es ist aber vielleicht kein zufall, dass er durch einige für real gehalten wurde.

ansonsten:

Eure Beiträge gehören dem Verein doch ihr beansprucht diese für euch selber.

da ist er wieder, der verständnisfehler, der genau das problem darstellt: l'etat, c'est moi. "der verein", das sind anscheinend der vorstand und der sportliche bereich, die mitgliederabteilung hingegen nicht. diese denke ist so fatal, und hat dafür gesorgt, dass sich nun keiner mehr richtig auf den saisonauftakt freuen kann.

herr redlich, sie hatten im kanal selber geäußert, dass sie die zuschauerzahlen enttäuschend finden und hinzugefügt, die mobilisierung fiele nunmal in die verantwortung der tbaf. wenn sie die abteilung also für eine promotionagentur halten (und tatsächlich hat die abteilung zu zeiten besserer zusammenarbeit ja bewiesen, dass sie mobilisierung kann), sollten sie auch akzeptieren, dass öffentlichkeitsarbeit, bei allem ehrenamtlichen engagement, mittel erforderlich macht.

und nochmal: wir sprechen hier von einem beitrag, dessen umfang wahrscheinlich nicht einmal die höhe dessen ausmacht, was angestellte dieses vereins monatlich (!) erhalten. von diesen mitteln will der tbaf-vorstand auch nicht nach lanzarote düsen und high life machen. sondern auswärtsreisen zu erschwinglichen preisen organisieren, damit die mannschaft unterstützt werden kann, veranstaltungen auf die beine stellen, die die "gemeinschaftlichkeit" stärken, sprich mitglieder und fans an den verein binden und neue hinzugewinnen lässt. die beabsichtigte verwendung wurde dem verein ja offensichtlich detailliert dargelegt. und offenbar stehen diese gelder der abteilung auch zu, sie hat nur in wirtschaftlich sehr schweren zeiten darauf verzichtet. aus dieser tollen geste kann aber kein gewohnheitsrecht abgeleitet werden.

es ist nachvollziehbar, dass man sich bier und bratwurst für die party nicht schenken lassen will, wenn gleichzeitig ein satzungsgemäßer und durchaus nachvollziehbarer verwendungszweck der mitgliedsbeiträge autoritär verweigert wird. nochmal: es wird chronisch verkannt, dass das eben auch "der verein" ist, am plakativsten in der aussage "der verein braucht euch nicht" zum ausdruck gebracht, aber auch sonst immer wieder durchscheinend. und genau deshalb ist der verein aktuell so unattraktiv für viele geworden. es ist erschreckend, dass das nicht gesehen wird.

[pankoke]

In einer Mail schrieb Jens Redlich an Martin Endemann: „Ich erwarte Deinen Rücktritt bis heute 22:00 Uhr. Sollte dieses nicht erfolgen tritt der Vorstand geschlossen zurück.“

Kein AR Mitglied darf sich erpressen lassen.

Und wer glaubt denn daran, dass JR hinschmeisst weil die TBAF Fans ihn nicht mögen? Das wird nicht passieren. Der Charakter ist nicht auf Harmonie aus. Der pinselt sich den Bauch mit seiner Herrschaft über den Verein, und das gibt er wegen ein paar kritischer Stimmen nicht auf.

Er wird irgendwann gehen, weil ihm die Kohle ausgeht (Augen auf auf CF's HBG Publikationen) oder ihm langweilig wird.

[ping-pong-alex]

@TBAF Vorstand:
Sicherlich habe ich nicht zu einer gemeinsamen Saisoneröffnungsfeier eingeladen um den Verein zu spalten.
Eine Einladung auszuschlagen ist zu akzeptieren.
Opportunistisches Handeln nicht.
Eure Beiträge gehören dem Verein doch ihr beansprucht diese für euch selber.
Wir sind nicht in der finanziellen Lage Beiträge auszuzahlen an einzelne Abteilungen.
Die Beiträge der Mitglieder werden benötigt und reichen doch jetzt schon nicht aus.

Meine Tür stand immer und steht auch in Zukunft für Euch und jeden Anderen offen!

Jens Redlich -Vorstandsvorsitzender-

Ich möchte mich hier nur kurz zu den Beiträgen äußern. Die Abteilung TBAF wurde am 17.02.2002 gegründet. Ich wurde seinerzeit zum ersten Abteilungsleiter gewählt und war mit anderen Mitgliedern federführend an der Gründung beteiligt. In den Gesprächen (u.a. mit dem jetzigen Ehrenmitglied Klaus Schumann) waren die Beiträge eine Diskussionsgrundlage, da nach der damaligen Satzung sämtliche Abteilungen ihren Haushalt autonom verwalten und grundsätzlich auch die Mitgliedsbeiträge einziehen. Wir hatten damals in der Abteilung den Beschluss gefasst, dass die Beiträge von TBAF vorerst zu 100 % an den Hauptverein abgeführt werden.Seitdem hat TBAF für seine Arbeit keinen Cent aus den Mitgliedsbeiträgen für die eigene Arbeit verwendet. Vielmehr wurden die Kosten der Abteilung zusätzlich neben den eigentlichen Mitgliedsbeiträgen von den TBAF-Mitgliedern getragen. Seit ein einiger Zeit gab/gibt es Bemühungen, dass TBAF einen Anteil seiner Beiträge erhält. Da ich nicht mehr so aktiv bin, kenne ich die aktuelle Begründung des Beschlusses nicht; m.E. ist es aber nur mehr als fair und satzungskonform, wenn Mittel der Abteilung an die Abteilung für ihre Arbeit, die auch dem Gesamtverein zu Gute kommt, abgegeben werden. Punkt II. Nr. 10 der Richtlinien von TBAF lautet:"Die Abteilungsleitung ist berechtigt, Mitgliedsbeiträge, die nicht für die Abteilungsarbeit verwendet werden, an den Gesamtverein Berliner Tennis Club Borussia e.V. abzuführen."

https://www.TeBe.de/tbaf/

Neben den zig aktuellen Baustellen, sollte auch hier eine interessengerechte Lösung gefunden werden.

[silversurfer]

@ Jens Redlich -Vorstandsvorsitzender-
„Eine Einladung auszuschlagen ist zu akzeptieren.
Opportunistisches Handeln nicht.“

by the way:

Der Opportunismus (lateinisch opportunus ‚günstig‘, ‚geeignet‘) bezeichnet die zweckmäßige Anpassung an die jeweilige Situation beziehungsweise Lage. Der Opportunismus stellt eine ihm günstig erscheinende Zweckmäßigkeit über die Grundsatz- und Prinzipien­treue.

Kann deinen Ärger verstehen - ich finde es auch blöd, wenn Leute ohne nachzudenken einfach alle Regeln des Anstands über Bord werfen, um einem (z.B. monetären) Messias hinterherzulaufen. Dass du mit kritischem Denken kein Problem hast, beweist du ja auch immer wieder in deinen souveränen Kommentaren. )