Ich glaube, das Stadion/Fussball und politik nicht trennbar ist.
Beispiele für die Notwendigkeit von antirassitischen/antifaschistischen Faninitiativen gibt es ja genug.
Die Frage ist wie ich es mache. Durch offene Ablehnung allem anderen oder durch "gespräch suchen" ?!?
Auch denke ich das es nur positiv für die "Identität" TeBe´s sein kann, sich politisch zu äussern, da er dann attraktiv wirkt, er ist dann ERST RECHT nciht so wie andere Vereine.
Nun zur Frage wie ich meine Identität bei TeBe und so einschätze.
Vorab bleibt muss gesagt werden, ich komm aus Pankow, also der Hauptstadt der ehem. DDR. Ich bin ZONENKIND!
Dieser ganze "Ostalgie" Hype und das "Stolz sein" auf das "Ossi-sein" geht mir aufn Zeiger, auch in bezug auf den Bundesligabstieg Rostocks und der "Not" der Ostdeutschen Vereine.
Daher fand ich auch die Aktion beim letzten Babelsbergspiel lustig, da viele "fans" von Vereinen aus der Oberliga TeBe als Westverein nciht als BerlinerVerein sehen "Lila-Weisse-Westberliner-Schei**E" ist ja da nur ein Spruch, daher sehe ich TeBe für mich als ein Fels in der Oberligabrandung.
Er ist ein Verein Berlins, wo die Fanszene passt, und auch der Verein(allein durch Farben und Boulettenbude) passt.
Seine identität für mich kurzbeschrieben:
Alternativ, kritisch, attraktiv, "wahrer Verein" um den kein Hype ensteht.
Ein Winzling, der durch sein "kleines" auftreten sypatisch ist, oft verspottet und hat er hat viele Feinde, gegen die ich ihn gern behaupte, mit Nase nach oben gerichtet!
oder wie Justin Timberlake singen würde
"Iám loving it..."
freu mich auf ein weiteres Jahr mit provokation in richtung gegenblöcke, weiteren Diskussionen im Forum und dem Kampf gegen Stupfsinn der "anderen" Vereinen.