Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
radikalemitte hat im Block parolt:
"Für eine Fankultur ohne Gewalt, identitäres Rumgeprolle und Mackertum!"
Oh, oh, oh!
Ich glaube im rumprollen etc. sind wir nicht schlecht. Auch im: Ich bin dann mal weg!
Ziemlich 80iger, deine Parole...
"Für eine Fankultur ohne Gewalt, identitäres Rumgeprolle und Mackertum!"
Oh, oh, oh!
Ich glaube im rumprollen etc. sind wir nicht schlecht. Auch im: Ich bin dann mal weg!
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Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
@ neongelb:
danke für die infos. jetzt wo du es sagst, kommt mir das auch alles wieder sehr bekannt vor mit dem spiegelartikel. dass die cottbusser ehu oft in babelsberg sind, finde ich hingegen nur logisch. immerhin liegen beide orte in brandenburg...
@ eigenrauch:
ich weiss nicht von welchem "wir" du redest, aber gegen rumprollen habe ich auch nichts gesagt. das finde ich oft sogar gut. es geht mir viel mehr um das "indentitäre...", was für mich heisst das rumprollen, das leute ernst nehmen und über das menschen ironiefrei ihre identität basteln. es gibt für mich einen unterschied zwischen "10000 tebefans shalalalala" und "bauern kniet nieder die hauptstädter sind da". vor allem nervt rumgeprolle, das identität affirmiert oder schafft durch abwertung anderer ("scheiss st. pauli", "who the fuck is hansa rostock?", "was ist grün und stinkt nach fisch? - werder bremen", "zieht den bayern die lederhosen aus", "lila-weisse osnabrücker scheisse" etc. pp.). hab ich auch schon gemacht, klar, finde ich aber mittlerweile scheisse und hoffe, das passiert mir nicht so schnell wieder. auch hier gilt: ironie a la "du kannst zu Erna gehen" finde ich voll okay. rivalitäten gehören zum fussball, aber ich finde sie sollten friedlich und mit humor ausgelebt werden.
danke für die infos. jetzt wo du es sagst, kommt mir das auch alles wieder sehr bekannt vor mit dem spiegelartikel. dass die cottbusser ehu oft in babelsberg sind, finde ich hingegen nur logisch. immerhin liegen beide orte in brandenburg...
@ eigenrauch:
ich weiss nicht von welchem "wir" du redest, aber gegen rumprollen habe ich auch nichts gesagt. das finde ich oft sogar gut. es geht mir viel mehr um das "indentitäre...", was für mich heisst das rumprollen, das leute ernst nehmen und über das menschen ironiefrei ihre identität basteln. es gibt für mich einen unterschied zwischen "10000 tebefans shalalalala" und "bauern kniet nieder die hauptstädter sind da". vor allem nervt rumgeprolle, das identität affirmiert oder schafft durch abwertung anderer ("scheiss st. pauli", "who the fuck is hansa rostock?", "was ist grün und stinkt nach fisch? - werder bremen", "zieht den bayern die lederhosen aus", "lila-weisse osnabrücker scheisse" etc. pp.). hab ich auch schon gemacht, klar, finde ich aber mittlerweile scheisse und hoffe, das passiert mir nicht so schnell wieder. auch hier gilt: ironie a la "du kannst zu Erna gehen" finde ich voll okay. rivalitäten gehören zum fussball, aber ich finde sie sollten friedlich und mit humor ausgelebt werden.
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
wenn mensch rumprollt nicht dazu zu gehören, ganz anders zu sein udn sowieso besser, ist das nicht auch 'identitäres rumgeprollen'? nämlich allein gegen alle 

Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
Einige Halbwahrheiten über den „modernen“ Fußball in England.
1) Man darf nicht rauchen.
Das stimmt. Im Stadion in England darf man nicht rauchen aber das hat nichts mit einer Vereinspolitik zu tun, sondern ist in England überall Gesetz. Inselaffen dürfen nicht überall rauchen.
2) Kein Alkohol
Während des Spiels stimmt das aber vorm Spiel und in der Halbzeitpause kann man meistens im Stadion Bier kaufen. Viele Tribüne haben ihre eigene Bars und da kann man schnell was zum trinken bekommen und die Zwischenstandergebnisse der Liga im TV schauen. In der Kneipe vor und nach dem Spiel zu trinken ist ein wichtiger Teil von Fankultur in England. Mich stört es nicht das Ich für die 90 Minuten kein Bier trinken kann und diese Politik liegt nochmals an den Gesetzen in England und hat nichts mit „dem modernen Fußball“ zu tun. So ein Quatsch.
3) Alle Sitzplatzschweine
Wer Spiele im TV gesehen hat, hat bestimmt auch bemerkt, dass es so eigentlich nicht stimmt. Die Sitzplatzordnung hat ihre historische Begründung wie ihr alle weisst und wird unterschiedlich ernstgenomen von den Ordnern. Auswärtsfans können fast immer stehen und im fast jeden Stadion gibt es ein Bereich wo die jüngere Home Fans auch stehen. Wenn das Spiel spannend wird, stehen dann auch viele sowieso. Warum man sich so über diese Situation aufregt verstehe Ich nicht. Die Sitzplätze sind meistens bequem und man kann immer gut sehen egal wir gross man ist. Für Kinder und Rentner ist das Spiel nur so erträglich… aber über solche Gruppen denkt offensichtlich der Kritiker nicht!
4) Die Karten sind zu teuer
Hier wird ernst behaupten dass 25 Euro für ein Premier League Spiel zu teuer ist oder dass Tottenham vs Arsenal nicht 80 Euro wert ist. Unglaublich wenn Erna 15 Euro kostet und TeBe 8. Dauerkartepreise sind letztes Jahr billiger geworden. Bei vielen Clubs kostet so ein Ticket um die 300 Euro, als 20 Euro pro Spiel. Bei den Top Clubs kostet es manchmal doppel so viel aber das hat viel mit den Löhne und Preisen in London zu tun als irgendwelche böse Kommerzialisierung. Für einige Topspiele muss man schon um die 100 Euro bezahlen aber die sind Ausnahmen. Ein Freund von mir ist Spurs Dauerkartebesitzer und leiht seine Karte für das Spiel gegen Arsenal und gegen Chelsea aus. Bezahlt dann ziemlich wenig für die Saison und ist sehr zufrieden. London ist einfach teuer und Engländer geben gern viel aus für Fußball. Wenn Bayern in der Champions League gegen einen Topverein spielt kostet Karten auch um die 25 Euro oder mehr. Es ist einfach idiotisch über Ticketpreise zu meckern, wenn man die englische Liga betrachtet. Was Familien betrifft ist es so, dass viele Clubs Sonderangebote für Familien machen und dass die kleinere Clubs diese Marktlücke gern füllen. Der Leyton Orient fan geht vielleicht am Samstag mit Frau und Kindern zum Heimspiel, schaut aber vielleicht Sonntag mit seinen Arbeitskollegin West Ham oder Arsenal. Fußball ist nicht direkt wegen der Kommerzialisierung teuer und ist sehr Familienfreundlich (und zwar viel familienfreundlicher als die Rackets die hier den Aufruf unterstützen). Bitte auch nicht vergessen dass die Stadien in England auch öfters kleiner sind und Interesse für Karten öfters sehr hoch.
5) Die Clubs sind Hochverschuldet
Naja. Das ist auch eine Halbwahrheit. Alle Premier League Clubs haben Minus auf dem Konto, sind aber finanziell Top-Verdiener. Ein großer Teil der Schulden sind „soft loans“ und werden nie zurückbezahlt. Weder Chelsea noch Man City zum Beispiel haben „Schuldenprobleme“ obwohl die riesige Schuldenberge haben. Portsmouth bleibt bisher eine Ausnahme aber mehr dazu vielleicht irgendwann… allerdings hat die FA viel gemacht um den Club zu retten. Außerhalb der Top-Liga haben viele Clubs auch minus aber oft ist der Grund ganz einfach – Aus politische und steuertechnische Gründe gibt es kein Vorteil für die Clubs Profit zu machen. In Vergleich mit England macht die Bundesliga viel Geld aber das wird sich mit der Investition dieser Saison ändern. Für die Fans bedeutet aber Gewinn für die Clubs wenig Investition in Spieler, Fans oder Infrastruktur. Eigentlich ganz blöd. Aber vielleicht mehr dazu später.
6) Fans haben keine Rechte
In England ist Hausrecht Hausrecht aber Fans haben auch Rechte und Vereinbarungen auf die sie berufen können. Die Beziehung zwischen Fan und Club ist eher wie Kunde und Verkäufer. Hier gibt es klare Nachteile aber überwiegend Vorteile, vor allem was Diskriminierung und Gewalt betrifft. Wie alle Firmen wollen Fussballvereine ihre Image nicht schaden und sind sehr fanfreundlich.
7) Keine Atmosphäre und keine Fans
Nur weil irgendwelche langweilige Deppen 90 minutenlang nicht „Allez Allez“ singen, bedeutet nicht dass es keine Atmosphäre gibt. Die Behauptung mag ab und zu treffen aber ist als allgemeiner Urteil so völlig bekloppt, dass Ich tatsächlich dazu nichts sagen kann. Aber noch bescheuerter ist die Bedrohung, dass Fußball ohne Fans bald Realität wegen der Kommerzialisierung wäre. Es ist genau die gewaltbereite Rackets die Fußballkultur zerstört hat, die für die schlechte Zuschauerzahlen verantwortlich waren wie in Italien immer noch ein Problem ist oder in der Hooliganzeit in England. Es war genau die Kommerzialisierung und TV die diverse Fans und Familien zurückgebracht hat.
1) Man darf nicht rauchen.
Das stimmt. Im Stadion in England darf man nicht rauchen aber das hat nichts mit einer Vereinspolitik zu tun, sondern ist in England überall Gesetz. Inselaffen dürfen nicht überall rauchen.
2) Kein Alkohol
Während des Spiels stimmt das aber vorm Spiel und in der Halbzeitpause kann man meistens im Stadion Bier kaufen. Viele Tribüne haben ihre eigene Bars und da kann man schnell was zum trinken bekommen und die Zwischenstandergebnisse der Liga im TV schauen. In der Kneipe vor und nach dem Spiel zu trinken ist ein wichtiger Teil von Fankultur in England. Mich stört es nicht das Ich für die 90 Minuten kein Bier trinken kann und diese Politik liegt nochmals an den Gesetzen in England und hat nichts mit „dem modernen Fußball“ zu tun. So ein Quatsch.
3) Alle Sitzplatzschweine
Wer Spiele im TV gesehen hat, hat bestimmt auch bemerkt, dass es so eigentlich nicht stimmt. Die Sitzplatzordnung hat ihre historische Begründung wie ihr alle weisst und wird unterschiedlich ernstgenomen von den Ordnern. Auswärtsfans können fast immer stehen und im fast jeden Stadion gibt es ein Bereich wo die jüngere Home Fans auch stehen. Wenn das Spiel spannend wird, stehen dann auch viele sowieso. Warum man sich so über diese Situation aufregt verstehe Ich nicht. Die Sitzplätze sind meistens bequem und man kann immer gut sehen egal wir gross man ist. Für Kinder und Rentner ist das Spiel nur so erträglich… aber über solche Gruppen denkt offensichtlich der Kritiker nicht!
4) Die Karten sind zu teuer
Hier wird ernst behaupten dass 25 Euro für ein Premier League Spiel zu teuer ist oder dass Tottenham vs Arsenal nicht 80 Euro wert ist. Unglaublich wenn Erna 15 Euro kostet und TeBe 8. Dauerkartepreise sind letztes Jahr billiger geworden. Bei vielen Clubs kostet so ein Ticket um die 300 Euro, als 20 Euro pro Spiel. Bei den Top Clubs kostet es manchmal doppel so viel aber das hat viel mit den Löhne und Preisen in London zu tun als irgendwelche böse Kommerzialisierung. Für einige Topspiele muss man schon um die 100 Euro bezahlen aber die sind Ausnahmen. Ein Freund von mir ist Spurs Dauerkartebesitzer und leiht seine Karte für das Spiel gegen Arsenal und gegen Chelsea aus. Bezahlt dann ziemlich wenig für die Saison und ist sehr zufrieden. London ist einfach teuer und Engländer geben gern viel aus für Fußball. Wenn Bayern in der Champions League gegen einen Topverein spielt kostet Karten auch um die 25 Euro oder mehr. Es ist einfach idiotisch über Ticketpreise zu meckern, wenn man die englische Liga betrachtet. Was Familien betrifft ist es so, dass viele Clubs Sonderangebote für Familien machen und dass die kleinere Clubs diese Marktlücke gern füllen. Der Leyton Orient fan geht vielleicht am Samstag mit Frau und Kindern zum Heimspiel, schaut aber vielleicht Sonntag mit seinen Arbeitskollegin West Ham oder Arsenal. Fußball ist nicht direkt wegen der Kommerzialisierung teuer und ist sehr Familienfreundlich (und zwar viel familienfreundlicher als die Rackets die hier den Aufruf unterstützen). Bitte auch nicht vergessen dass die Stadien in England auch öfters kleiner sind und Interesse für Karten öfters sehr hoch.
5) Die Clubs sind Hochverschuldet
Naja. Das ist auch eine Halbwahrheit. Alle Premier League Clubs haben Minus auf dem Konto, sind aber finanziell Top-Verdiener. Ein großer Teil der Schulden sind „soft loans“ und werden nie zurückbezahlt. Weder Chelsea noch Man City zum Beispiel haben „Schuldenprobleme“ obwohl die riesige Schuldenberge haben. Portsmouth bleibt bisher eine Ausnahme aber mehr dazu vielleicht irgendwann… allerdings hat die FA viel gemacht um den Club zu retten. Außerhalb der Top-Liga haben viele Clubs auch minus aber oft ist der Grund ganz einfach – Aus politische und steuertechnische Gründe gibt es kein Vorteil für die Clubs Profit zu machen. In Vergleich mit England macht die Bundesliga viel Geld aber das wird sich mit der Investition dieser Saison ändern. Für die Fans bedeutet aber Gewinn für die Clubs wenig Investition in Spieler, Fans oder Infrastruktur. Eigentlich ganz blöd. Aber vielleicht mehr dazu später.
6) Fans haben keine Rechte
In England ist Hausrecht Hausrecht aber Fans haben auch Rechte und Vereinbarungen auf die sie berufen können. Die Beziehung zwischen Fan und Club ist eher wie Kunde und Verkäufer. Hier gibt es klare Nachteile aber überwiegend Vorteile, vor allem was Diskriminierung und Gewalt betrifft. Wie alle Firmen wollen Fussballvereine ihre Image nicht schaden und sind sehr fanfreundlich.
7) Keine Atmosphäre und keine Fans
Nur weil irgendwelche langweilige Deppen 90 minutenlang nicht „Allez Allez“ singen, bedeutet nicht dass es keine Atmosphäre gibt. Die Behauptung mag ab und zu treffen aber ist als allgemeiner Urteil so völlig bekloppt, dass Ich tatsächlich dazu nichts sagen kann. Aber noch bescheuerter ist die Bedrohung, dass Fußball ohne Fans bald Realität wegen der Kommerzialisierung wäre. Es ist genau die gewaltbereite Rackets die Fußballkultur zerstört hat, die für die schlechte Zuschauerzahlen verantwortlich waren wie in Italien immer noch ein Problem ist oder in der Hooliganzeit in England. Es war genau die Kommerzialisierung und TV die diverse Fans und Familien zurückgebracht hat.
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
boah! ich schwör auf gesetze. die sind total geil! die ordnen die welt. fein säuberlich nach gut / böse. bürger_in / nicht-bürger_in... echt cool! wenn ich gesetze hab', brauch ich mich selber nicht mehr. gesetze sagen nämlich alles - und sie sind immer gut!!! 

Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
Träumt weiter, Leute von Seite 8
(bis auf den Beitrag von Andy)
(bis auf den Beitrag von Andy)
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
... yeah, whatever.NeoGelb_Freund hat geschrieben:boah! ich schwör auf Rackets. die sind total geil! die ordnen die welt. fein säuberlich nach meine Teams / böse Teams. Ultras / nicht-Ultras... echt cool! wenn ich Rackets hab', brauch ich mich selber nicht mehr. Rackets sagen nämlich alles - und sie sind immer gut!!!
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
Here some Infos...
http://www.bbc.co.uk/news/10249068
http://www.boxofficefootball.com/premie ... 10-season/
http://www.bbc.co.uk/blogs/mattslater/2 ... s_gol.html
http://www.caughtoffside.com/2010/06/08 ... l-problem/
und über Deutschland...
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fba ... hland#Fans
http://www.sueddeutsche.de/sport/gewalt ... el-1.70600
http://www.bbc.co.uk/news/10249068
http://www.boxofficefootball.com/premie ... 10-season/
http://www.bbc.co.uk/blogs/mattslater/2 ... s_gol.html
http://www.caughtoffside.com/2010/06/08 ... l-problem/
und über Deutschland...
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fba ... hland#Fans
http://www.sueddeutsche.de/sport/gewalt ... el-1.70600
Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
lieber dba,
mein letzter fussballbesuch in london war 2007.
samstag dagenham (5.liga), montag fulham (1.liga)
in dagenham durften wir im stadion rauchen, bzw, es hat niemand verboten
in dagenham konnten wir ein getränk mit an den platz nehmen (es war aber kein bier)
in dagenham konnten wir stehen bleiben oder uns irgendwo hinsetzten (es war nicht voll)
alle dieses ging in fulham nicht, obwohl in der kuve noch genung plätze frei waren, wurden wir von ordnern aufgefordet, uns hinzusetzen, nicht im gang stehen zu bleiben etc.
in dagenham war die stimmung eindeutig besser, in fulham sang ausser den gästefans aus wigan fast niemand.
gelten die von dir erwähnten gesetze nur in der 1. liga ?
2007 war der umtauschkurs: 1, 5 € gleich 1 pfund, real 80,- pfund gleich 120,- €.
du hast recht, london ist wesentlich teurer auch was platten- oder konzertticketpreise betrifft.
mein letzter fussballbesuch in london war 2007.
samstag dagenham (5.liga), montag fulham (1.liga)
in dagenham durften wir im stadion rauchen, bzw, es hat niemand verboten
in dagenham konnten wir ein getränk mit an den platz nehmen (es war aber kein bier)
in dagenham konnten wir stehen bleiben oder uns irgendwo hinsetzten (es war nicht voll)
alle dieses ging in fulham nicht, obwohl in der kuve noch genung plätze frei waren, wurden wir von ordnern aufgefordet, uns hinzusetzen, nicht im gang stehen zu bleiben etc.
in dagenham war die stimmung eindeutig besser, in fulham sang ausser den gästefans aus wigan fast niemand.
gelten die von dir erwähnten gesetze nur in der 1. liga ?
2007 war der umtauschkurs: 1, 5 € gleich 1 pfund, real 80,- pfund gleich 120,- €.
du hast recht, london ist wesentlich teurer auch was platten- oder konzertticketpreise betrifft.
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Re: Demo und Kampagne "Zum Erhalt der Fankultur"
ich war noch nie auf der insel (also auf DER insel, auf sylt war ich schon...) und würde mir daher keine meinung über die stimmung in englischen stadien anmaßen wollen. ich finde sitzplätze allerdings auch total gut. mensch muss ja nicht die ganze zeit sitzen, aber die möglichkeit sich wenn's langweilig wird (oder wenn der rücken wehtut!!!) hinzusetzen finde ich gut. außerdem sind sitzplätze fast immer überdacht und dächer = tolle akkustik! einziger echter nachteil von sitzplätzen in meinen augen ist, dass dann weniger leute ins stadion passen, aber das ist bei TeBe ja gerade nicht das problem 
