
Pfälzer Saumagen
Wie Hannelore (?) ihn für ihren Helmut zu machen pflegte
1 ½ kg Schweinefleisch
(aus Nacken und Schulter) in grobe Würfel schneiden.
1,5 kg Kartoffeln schälen, in ca. 1 cm große Würfel schneiden und blanchieren.
Mit
1,5 kg Schweinemett,
3 EL Salz,
1 TL schwarzem Pfeffer,
½ TL Muskatnuss,
1 TL getrocknetem Majoran,
½ TL getrocknetem Basilikum,
½ TL Koriander,
½ TL Nelkenpulver,
½ TL Thymian,
½ TL Kardamon,
1 Lorbeerblatt (gemahlen),
50 g Zwiebel (gewürfelt) vermischen
1 Saumagen (muß beim Metzger vorbestellt werden) unter fließendem kalten Wasser gründlich waschen, trockentupfen.
Zwei Ausgänge mit Küchengarn fest zubinden. Die Füllmasse durch die dritte Öffnung in den Magen füllen. Diese Öffnung ebenfalls gut zubinden. (Den Magen nicht zu prall füllen, damit er nicht platzt.)
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Hitze reduzieren. Saumagen in das Wasser geben und bei geringer Hitze 3 Stunden garen, nicht kochen lassen.
Saumagen aus dem Sud nehmen, abtropfen lassen und servieren. Am Tisch in Scheiben schneiden.
Dazu frisches Bauernbrot, Sahnepüree oder Pfälzer Kartoffeln, Weinkraut und Pfälzer Wein servieren. (Der eigentliche Saumagen muß nicht mitgegessen werden.)
Sollte etwas vom Saumagen übrigbleiben, kann man den Magen am nächsten Tag in Scheiben schneiden und in zerlassener Butter goldbraun braten.
Aber ich bleib trotzdem bei Curry, Chapatis und Bananen-Kokos-Joghurt-Ablöschern...
