Die "KIgA" (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus) wird 10 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zum unbeschwerten Feiern. Leider jedoch ist unsere Arbeit, sind unsere Räumlichkeiten bedroht. Denn wir verfügen über keine institutionelle Förderung und sind daher im Wesentlichen von den großen Modellprojektförderungen des Bundes abhängig, die nach den Wahlen leider immer wieder auf Eis liegen. Um unsere Arbeit fortführen zu können sind wir daher auf Spenden angewiesen.
Wer also gerade jetzt, zum Ende des Jahres, noch etwas Gutes tun möchte - etwas Gutes, das sich zudem auch noch steuerlich absetzen lässt - dem oder der sei die Möglichkeit zur Unterstützung der KIgA in Form einer Spende wärmstens ans Herz gelegt. Auf der betterplace-Seite (siehe unten) lässt sich auch transparent nachvollziehen, wofür die Spende verwendet wird bzw. werden soll.
Nähere Informationen zum Träger findet ihr unter:
kiga-berlin.org
oder facebook: https://www.facebook.com/kiga.berlin?fref=ts
Steuerlich absetzbare Spenden können am besten unter folgendem Link getätigt werden:
http://www.betterplace.org/de/projects/ ... sellschaft
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WIR WOLLEN WAS - POLITISCHE BILDUNG IST NICHT UMSONST
10 Jahre KIgA – Wir wollen noch mehr. Wir haben Geburtstag! Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.) wird zehn Jahre alt. In unserem Jubiläumsjahr 2014 blicken wir zurück auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Bildungsarbeit. Was als kleine Initiative in einem Stadtteil begann, erstreckte sich bald über ganz Berlin und hat heute bundesweite Ausstrahlung.
Antisemitismus geht alle an
Präventive Arbeit gegen Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Ausgrenzung braucht Zeit und Kontinuität. Leider wird vielen die Relevanz des Themas immer nur dann bewusst, wenn ein antisemitischer Vorfall den arglosen Alltag durchbricht. Lediglich mit dem Finger auf den Antisemitismus der anderen zu zeigen ist nicht genug. Die wirksame Bekämpfung dieser und anderer Formen oder Projektionsflächen stereotypisierenden oder ausgrenzenden Denkens erfordert die Unbequemlichkeit kritischer Reflexion – auch bei sich selbst.
Reich an Erfahrungen
Wir blicken zurück auf unzählige Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, auf Hunderte von Fortbildungen für Multiplikator/-innen, auf jede Menge Seminare und Tagungen. Gut vernetzt beraten wir Projekte, Organisationen und Akteure, die die Themenfelder Antisemitismus und Islamismus politisch, wissenschaftlich und pädagogisch bearbeiten.
Von unseren langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen profitieren auch andere Bildungsträger, Schulen und Jugendeinrichtungen, lokale und kommunale Strukturen, Wissenschaft und Politik. Regelmäßig empfangen wir internationale Besuchergruppen, die sich für unsere Arbeit interessieren. Seit zwei Jahren sind wir Partner des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Potsdam. In 2012 wurden wir mit dem renommierten „Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage“ des Zentralrats der Juden in Deutschland ausgezeichnet.
Wir brauchen Sie
Seit zehn Jahren gestalten wir unsere Bildungsarbeit mit Hilfe öffentlicher Fördermittel. Weitere Einnahmen haben wir nicht. Was über konkrete Projektarbeit hinausgeht, leisten wir ehrenamtlich. Und trotzdem müssen wir wegen fehlender Kapazitäten und finanzieller Mittel viele Anfragen ablehnen.
Aktuell ist die Fortführung unserer Arbeit wegen auslaufender Projekte und ausbleibender Förderung akut bedroht. Unsere Existenz als Bildungsträger ist gefährdet.
Kontinuität braucht Sicherheit. Wir wollen unsere Handlungsfähigkeit aufrechterhalten, erstreben die mittel- und langfristige Absicherung unserer Bildungsarbeit. Dazu benötigen wir dringend finanzielle Eigenmittel, die wir unserem Verein und unseren Projekten kommen lassen können.
Unterstützen Sie uns, damit wir unsere Arbeit fortsetzen und verbessern können!
Spendenaufruf!
Re: Spendenaufruf!
Lese ich mir morgen durch. Aber heute geh' ich erstmal zu TeBe!
Wake me up when we get to heaven. Let me sleep if we go to hell.