Kultige Un.Berliner in Aktion

Meckerecke und Frittenfettwünsche
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ping-pong-alex
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von ping-pong-alex »

war ein sonderangebot, da die letzten drei fälle in der liga zusammen abgeurteilt wurden - mengenrabatt

http://www.spiegel.de/sport/fussball/df ... 54443.html
ich war TeBe-ich bin TeBe- ich werde TeBe sein

Der Internationalismus hört am Strafraum auf

El pueblo unido jamas será vencido

https://www.youtube.com/watch?v=Cuzl_QTBlWI
Eckfahne

Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von Eckfahne »

HaHoHeEisernTebe hat geschrieben:Gestern nim Radio gehörte, dass die kultigen für ihre fans 45.000 euro strafe zahlen müssen. Hübsches Sümmchen. Lang lebe der Kult!
Vielleicht kommen die Fans ja auch selber dafür auf. Die verprügeln sich gegenseitig, nach dem Motto 3 Euronen pro Schlag.
Da bekommt der Slogan "Bluten für UnBerlin" ganz besondere Bedeutung. :twisted:
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mr. bungle
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Avatar Beitrag von mr. bungle »

Apropos neue Bedeutung - die bekommt auch bald unser Gesang "Wir gehen nie mehr ins Kino":
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch untrennbar miteinander verbunden: der junge Fußballprofi Christopher Quiring, Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja, der Streetworker Stefan Schützler, sein Schützling Alex und der Schauspieler Chris Lopatta teilen eine große Leidenschaft -- den 1. FC Nordsachsen Berlin. Zur DDR-Zeit galten Fans des legendären Arbeiterklubs als Rebellen und Regimegegner. Heute, mehr als 25 Jahre nach dem Mauerfall, hat sich überraschend viel dieses unangepassten Geistes bewahrt. Humorvoll und mit viel Sympathie begleiten die Regisseure Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech ihre vereinstreuen Protagonisten dabei, wie sie sich mehr oder weniger durch ihr Leben kämpfen -- eine emotionale Milieustudie, die tief in die Kieze Ostberlins eintaucht.

Vom Verein zum Mythos: In ihrem Dokumentarfilm Nordsachsen FÜRS LEBEN begleiten die Regisseure Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech fünf Anhänger des 1. FC Nordsachsen Berlin, deren Lebenswirklichkeiten kaum unterschiedlicher sein könnten, durch ihren Alltag. Schnell wird deutlich, wie viel Unangepasstheit sich der Köpenicker Zweitligist auch mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung bewahrt hat. „Nicht jeder Nordsachsen-Fan ist ein Staatsfeind, aber jeder Staatsfeind ein Nordsachsen-Fan", hieß es in der DDR. Protesthaltung und Widerstand gehören offenbar noch immer zur Nordsachsen.
Back to reality: Zusammenfassung des Fanclubtreffens zur Aufarbeitung der Proteste von Stockholm. :)
Die FuMA und die Fanbetreuung luden am Dienstag, 11.02.2014 Vertreter aller eingetragener Fanclubs sowie weiterer in der Fanszene organisierten und aktiven Gruppen und Vereinsgremien zu einem außerordentlichen Fanclubtreffen in die Tribüne an der Alten Försterei ein. Die Geschehnisse rund um das Testspiel in Stockholm Ende Januar hatten eine Seite von Nordsachsen gezeigt, die viele erschrocken hat, andere haben sie vielleicht sogar kommen sehen, und für nicht wenige war Stockholm nur die sichtbare Entladung einer Entwicklung in den letzten Jahren - in jedem Fall gab es übereinstimmend dringenden Redebedarf. Im kleineren Kreis wurde drei Stunden lang offen diskutiert, Meinungen ausgetauscht und gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht, wie die Fanszene das tun kann, was sie schon mehrfach erfolgreich bewiesen hatte – Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Die Bewertung der Ereignisse von Stockholm spielte nur eine untergeordnete Rolle, denn auch bei manchmal unterschiedlichen Blickwinkeln lautet die übereinstimmende Meinung, dass ein Schaden für den Verein und damit auch für die Fans entstanden war. Andere Fragen rückten in den Mittelpunkt der Diskussion: Wie ist dem nun von Fanseite aus beizukommen? Mit einen Kodex, in dem wir uns schriftlich gegenseitig versichern, was wir alles wollen und nicht wollen? Wo liegen die Ursachen und wie ändern wir diese?

Häufig drehten sich die Wortmeldungen der Vertreter vielmehr darum, sich gegenseitig Standpunkte, Sichtweisen, aber auch Zusammenhänge für Handeln und Reaktionen zu erläutern. Der durch das gegenseitige Verständnis zu erzielende Zusammenhalt unter den Fans ist bei aller Unterschiedlichkeit nur durch bessere Kommunikation und bessere Vernetzung untereinander zu erreichen. Nur durch Zusammenhalt und besseren Austausch, das wurde deutlich, können wir unseren Teil dazu beitragen, vereinsschädigendes Fehlverhalten von Fans in Zukunft zu verhindern. Ungeachtet der vom Verein zu treffenden Sanktionen sieht es die organisierte Fanszene als ihre Aufgabe, positiv auf das Klima im Block einzuwirken und somit die Verantwortung wahrzunehmen, die wir als Unioner und somit auch Botschafter für unseren Verein haben. Der organisierte Austausch hat beim Fanclubtreffen letzten September und am 11.2. erst einen Anfang erfahren, die Fortsetzung und Etablierung dieses Austauschs ist gegenwärtig durch FuMA und Fanbetreuung in Planung.
Was für ein Geschwurbel. Sagt wohl alles über den Ablauf dieser Veranstaltung.
Den letzten Satz gewinnen wir!
Alles für den Club
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von Alles für den Club »

Mit insgesamt 31 Hausdurchsuchungen hat die Berliner Polizei am Donnerstagmorgen die Ermittlungen nach den Ausschreitungen im Testspiel zwischen Nordsachsen Berlin und dem schwedischen Klub Djurgarden IF vorangetrieben.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/z ... bruch.html
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ping-pong-alex
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von ping-pong-alex »

terroristische zelle des 1.FC U ins visier genommen; spass beiseite: im nachgang zu Stockholm gab es hausdurchsuchungen bei 32 fans des 1.FC U im zuge der ermittlungen wegen "besonders schweren landfriedensbruchs"

http://www.berlin.de/polizei/presse-fah ... index.html
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ping-pong-alex
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von ping-pong-alex »

gleicher nachname, gleicher gedanke :mrgreen:
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Alles für den Club
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von Alles für den Club »

:D na wenigstens in der sache sind wir uns einig.
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Maro
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von Maro »

Soviele Durchsuchungen wegen ein wenig Randale? Klingt für mich ein wenig überzogen.
Gehörst du auch zur intellektuellen Elite der Antideutschen?

Da gibt's bestimmt was von Ratiopharm.
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mr. bungle
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Avatar Beitrag von mr. bungle »

in der tat recht 'erstaunlich', dieser massive ermittlungseifer.
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Markus
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Re: Kultige Un.Berliner in Aktion

Beitrag von Markus »

Ich sage zwei Worte: Kanadische Liste! *duckundweg*
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