Das erste Ziel ist erreicht - was nun?
Noch bevor wir das erste Mal bei einem Spiel geworben haben, habt ihr das wahr gemacht, womit wir niemals so schnell gerechnet hätten: Das Projekt ist finanziert. Vielen vielen Dank an alle bisherigen Spender_innen.
So richtig realisieren, was hier gerade passiert, werden wir sicher erst heute Abend im Mommsenstadion. Nichtsdestotrotz wollen wir euch vor diesem wichtigen Spiel noch ein paar Worte mit auf den Weg geben.
Auch wenn die 3000€ zusammen sind, heißt das nicht, dass ihr aufhören sollt Freunde anzusprechen und Werbung zu machen. Wir haben das Fundingziel vorher bewusst auf das Minimalbudget gesetzt, dass wir brauchen um den Film überhaupt zu drehen. Jeder Euro mehr hilft uns an einigen Stellen und wird dazu führen, dass der Film besser umgesetzt werden kann. Wir haben hier mal einige Punkte aufgeführt, damit ihr wisst, was größere Kosten sind, die wir mit mehr Geld besser bzw. überhaupt abdecken können:
- der Kinosaal für die Premiere bindet bisher ein großes Stück des Budgets, dass ansonsten anderweitig eingesetzt werden kann.
- statt 2 Kameras, könnten wir für besondere Tage, wo viel gleichzeitig passiert, mit ein oder zwei Kameras mehr filmen.
- bisher haben wir Mikrofone eingeplant, die direkt an der Kamera angebracht sind und einen guten, aber nicht perfekten Ton produzieren. Mit mehr Geld könnten wir ein besseres Mikrofon an einer Tonangel benutzen.
- bessere Lichttechnik für Aufnahmen in den Abendstunden und in Räumen
- eine bessere Aufarbeitung des Films für Kinovorführungen (DCP)
Für diese Upgrades können wir sicher ein bis zwei Tausend Euro gebrauchen.
Wir möchten an dieser Stelle aber auch betonen, dass wir keinen Euro sinnlos ausgeben werden. Wir sind uns der Verantwortung allen Spender_innen gegenüber bewusst und werden zwischendurch auch immer mal wieder berichten, wie es läuft und was gerade so passiert ist. Zu dieser Verantwortung gehört eben auch, dass wir nicht auf Biegen und Brechen versuchen werden, das Budget aufzubrauchen. Um möglichst transparent zu arbeiten, geben wir deswegen jetzt schon bekannt, dass alles was wir eventuell übrig haben werden, von uns an die Mädchenabteilung gespendet wird. Es wandert also kein Euro in unsere Taschen.
Wir sind gespannt auf die nächsten dreißig Tage und wünschen allen heute einen schönen Heimsieg.
"Die schon wieder mit ihrer Pyrotechnik. Nicht mehr Gehirn als eine Tüte Puffreis!"