Kooperation mit RB Leipzig?

Rund um unsere Fußballheldys und die TeBe-Fanszene
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Mika
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von Mika »

Es ist etwas irritierend, wie hier Kritik mit "Hass gegen "modernen Fußball"", "rückwärtsgewandt" etc. beantwortet und auf eine Schwelle mit Aalen und Un.Berlin Ultras gestellt wird.

Ich denke, das Modell RBL widerspricht völlig dem Modell TeBe, wie ich es in den letzten Jahren zu lieben und zu schätzen gelernt habe. Vor allem die starke Einbindung von Fans in Entscheidungen finde ich - übrigens vollkommen rückwärtsgewandt und entgegen den Entwicklungen im "modernen Fußball" und der "modernen Welt da draußen" - sympathisch, wichtig und richtig. Das macht für mich TeBe aus. Das macht für mich auch andere Vereine aus, die mir sympathisch sind.

Und ja, ich würde auch eine Beteiligung des HSV abelehnen ;-)
Andre P.
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von Andre P. »

das problem ist doch aber, das wir rein fan-finanziert auf dauer wahrscheinlich nicht mal den etat einen normales berlin-ligisten zusammen bekommen. wir sind halt kein "bezirksverein", wo ein "reicher" präsident und ein paar lokale spnonsoren geld geben und die jugendspieler traditionell fast alle in der 1. oder 2. herren landen. wenn jetzt jemand sagt: "na und? dann halt lieber die nächsten 20 jahre berlin-liga mittelfeld oder abstiegskampf" kann ich das durchaus akzeptieren, aber ich persönlich spiele lieber in der oberliga oben mit und (ohne finanzielles harakiri) auch gerne mal wieder regionalliga. und um das zu finanzieren, braucht es haltr externe geldgeber. mir wären "seriöse" firmen wie SI Hotel oder Leutloff ;-) auch lieber, aber anscheinend versuchen wir das ja schon seit jahren und es gibt da anscheinend grenzen. und damit kann ich mit einer kooparation besser leben, als mit der nächsten göttinger gruppe etc.
radikalemitte
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von radikalemitte »

peeka hat geschrieben: Gehört die Jugendabteilung inzwischen wieder zum Gesamtverein dazu?
Ich denke, DAS ist eine der zentralen Fragen. Seit Jahren wird darüber gesprochen, dass es ein Problem sei, dass die Jugendarbeit de facto ausgegliedert ist. Jetzt scheint sich die Möglichkeit abzuzeichnen, daran etwas zu ändern. Das ist ohne Frage gut. Optionen sind immer gut. Mir geht es auch nicht um die Frage, ob RB oder nicht RB, sondern ganz grundsätzlich darum, ob ÜBERHAUPT eine Kooperation mit irgendwem sinnvoll ist.

Mit wem will TeBe sich auf Augenhöhe sehen? Mit Hertinho und Ritter Keule den ihre Vereine sicher nicht, aber vielleicht doch mit Viktoria, BAK, Zehlendorf, Lichtenberg vielleicht sogar Babelsberg und Hühnerhof? Was machen die denn? Das wäre doch mal ein Vergleichsmaßstab für eine mit Glück halbwegs objektive Bewertung!
bronski
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von bronski »

Mika hat geschrieben:Es ist etwas irritierend, wie hier Kritik mit "Hass gegen "modernen Fußball"", "rückwärtsgewandt" etc. beantwortet und auf eine Schwelle mit Aalen und Un.Berlin Ultras gestellt wird.
Ich wollte nicht nahelegen, dass hier irgendwer igendwen "hasst". Sollte das so rübergekommen sein, bitte ich ganz ehrlich um Entschuldigung.

Aber es gibt dieses Narrativ nunmal, und wenn man sich in den Kurven umschaut, dann ist er eben doch von heftigen Affekten begleitet ;-) Historisch geht er definitiv auf die Auseinandersetzung zwischen "Amateurstatus" vs. "Profisport" zurück, und TeBe war damals schon Zielscheibe einschlägiger Kritik:
Mutmaßungen über Tennis hat geschrieben:In diesen unruhigen Fahrwassern entwickeln die Verantwortlichen eine Strategie, die sich bald als Erfolgskurs erweist. Sportlich lockt man eine Reihe an erfahrenen Spielern aus dem ganzen Land nach Berlin, Herrmann Lux etwa, der sportliche Meriten bei Nordsachsen 08 Kiel gesammelt hatte und um den auch die Unioner aus Oberschöneweide buhlten, Otto Martwig, der von Schwaben Augsburg ebenfalls über Nordsachsen Oberschöneweide bei den Veilchen zu voller Blüte trieb, Albert Eschenlohr (u. a. Bayern München) oder Konrad Patrzek, der beste Torwart, den wir je hatten (Otto Wiese). Ein Vereins-, vor allem aber ein Ortswechsel stellt die Spieler vor einen gravierenden Einschnitt. Gelingt es am neuen Wohnort das täglich Brot zu verdienen, wo doch die galoppierende Geldentwertung und Arbeitslosigkeit allgegenwärtig sind? Wie schwierig die Entscheidung ist, zeigt das Beispiel Otto Martwigs. Er – von Beruf Kaufmann – findet 1924 über Nordsachsen Oberschönweide von Schwaben Augsburg seinen Weg zu TeBe, tritt kurz nach seinem Eintritt wieder aus, um wiederum wenige Wochen danach bei TeBe seine Mitgliedschaft zu erklären. Gelderwerb durch den Sport ist nicht nur offiziell verboten. Denn die hoch ideologisierte Debatte um den unantastbaren Amateurstatus stellt alle Beteiligten aus den Vereinen und die Sportler vor ein Dilemma. Ist es moralisch vertretbar, das Verbot zu verwässern? Die Verantwortlichen bei den Veilchen wissen: sportlich attraktive Spieler gewinnt man nur, wenn sie in allen Fragen die volle Unterstützung durch den Verein erhalten, und so finden eine Reihe namhafter Spieler einen Lebensunterhalt bei wohlhabenden Mitgliedern des Clubs. Allen voran Sepp Herberger, der eine Anstellung im Bankhaus von Georg Michaelis und Max Berglas erhalten hatte. Zugleich bieten die Lila-Weißen ein in Fußballdeutschland wohl einmaliges Umfeld. Trainiert werden die Veilchen auf der Höhe der sportwissenschaftlichen Erkenntnis von professionellen Trainern aus dem Umfeld der Deutschen Hochschule für Leibesübungen, es gibt zwei Vereinsärzte, ein Propagandaausschuss besorgt die Öffentlichkeitsarbeit und alles läuft in den Händen eines bezahlten Geschäftsführers zusammen (sein Gehalt erhielt er nach heftigen internen Debatten aus der Privatschatulle vom Vereinsgründer Lesser und dem Bankier Ernst Salinger). Das aber ist das verkappte Berufsspielertum, für das Seppl bereits 1921 während seiner Zeit beim VfR Mannheim vom Süddeutschen Fußballverband ausgesperrt worden war. Der Druck, der auf den Spielern und Entscheidungsträgern lastet, ist groß, denn einen Sturm der Entrüstung erntet so sicher wie das Amen in der Kirche, wer als (Semi-)Profi geoutet wird. Mit beißendem Sarkasmus kommentiert Willi Braubach in der Festschrift zum 25jährigen Jubiläum die belastende Situation. Möglichst viel Vereine mit möglichst wenig Mitgliedern und möglichst hohen Schulden ist hier der Grundsatz der Verfechter des Amateurgedankens, allen voran des DFB.
Mika hat geschrieben:Vor allem die starke Einbindung von Fans in Entscheidungen finde ich - übrigens vollkommen rückwärtsgewandt und entgegen den Entwicklungen im "modernen Fußball" und der "modernen Welt da draußen" - sympathisch, wichtig und richtig. Das macht für mich TeBe aus. Das macht für mich auch andere Vereine aus, die mir sympathisch sind.
So solls doch auch bleiben. Nur: das steht doch garnicht zu Debatte. Deswegen finde ich die Diskussion tatsächlich schwer nachvollziehbar.

Dass der Verein Geld braucht, wenn man sich in der Oberliga festsetzen möchte und nach Möglichkeit oben mitspielen, darüber kann man doch nicht abstimmen. Einerseits haben wir sofort, wenn uns sportlich der Wind ins Gesicht bläst, eine unsägliche Trainerdiskussion, andererseits wird über den Ausverkauf der TeBe-Werte diskutiert, weil eine begrenzte Zusammenarbeit im Jugendbereich auch nur in Aussicht gestellt wird, die etwas Geld in die Kassen spülen würde.

Sorry, aber ich kriege die Diskussionen nicht zusammen.
Zuletzt geändert von bronski am 07.03.16 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
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pusztapunk
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

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bronski hat geschrieben:Sorry, aber ich kriege die Diskussionen nicht zusammen.
Damit stehst Du - Gott sei's gedankt - nicht alleine da.
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HaHoHeEisernTebe
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von HaHoHeEisernTebe »

... trotzdem interessante debatte hier, gefällt mir. Nur aber bitte nicht vergessen, dass die uns vorliegenden seriösen Quellen (spreekick.tv !) von einer Kooperation im Jugendbereich sprechen und nicht von einen einstieg in den hauptverein, einer Beteiligung oder sonstwas. Unabhängig davon, wie man RB findet, sollte man das schon gewichten...
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def jux
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von def jux »

pusztapunk hat geschrieben: Im Übrigen: So lange wir nicht im Kommunismus leben, sind Vereine wie RBL schlichtweg kapitalistischer Alltag - insofern die Regel und nicht die Ausnahme.
An dieser UmsGanze-Perspektive ist schon was dran. Sie verkennt aber auch allerlei. Im kapitalistischen Alltag macht es einen Unterschied, ob alle kankenversichert sind oder nicht, oder ob, oder ob, oder ob ...
und so kann man das konzept rbl schon auch von anderen unterscheiden.
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Beitrag von BRB-Jörg »

Ob es nun eine Kooperation im Jugendbereich wird oder ein Einstieg im Hauptverein - manche Dinge verstoßen einfach gegen Grundprinzipien und sind in jeder Hinsicht abzulehnen. Das definiert glücklicherweise jeder anders.

Davon abgesehen: Die Diskussion hier gefällt mir auch, sachliches Niveau. Und wie man persönlich mit der Geschichte umgeht, sollte sie überhaupt stattfinden, entscheidet ja jeder für sich.
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pusztapunk
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Avatar Beitrag von pusztapunk »

BRB-Jörg hat geschrieben:Ob es nun eine Kooperation im Jugendbereich wird oder ein Einstieg im Hauptverein - manche Dinge verstoßen einfach gegen Grundprinzipien und sind in jeder Hinsicht abzulehnen. Das definiert glücklicherweise jeder anders.
Und welche Grundprinzipen sind das? Ich würde diese RBL-Aversion gerne einmal verstehen...
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mr. bungle
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Re: Kooperation mit RB Leipzig?

Avatar Beitrag von mr. bungle »

Eine weit verbreitete Haltung bei uns war halt schon immer: Wenn der gemeine Fußballpöbel, dem wir uns seit jeher weit überlegen fühlen, "Konstrukte" wie RBL hasst, dann muss man sie zwangsläufig geil finden - oder zumindest verteidigen. Einerseits durchaus nachvollziehbar, und natürlich war die Aktion der imaginären RBL-Ultras „Für den modernen Fußball“ anno 2010 ein genialer Schlag ins Gesicht derjenigen, die einen Fetisch wie Red Bull benötigen, den sie für alles Unheil verantwortlich machen können, ohne sich dabei für die Entwicklungen und Investorenmodelle in Hannover, bei 1860 oder Erna zu interessieren.

Umgekehrt finde ich diese Verteidigungshaltung gegenüber RB ähnlich verkürzt und gleichermaßen identitär wie die Kritik am so genannten modernen Fußball. Da wird dann gerne das Universalargument, es gäbe eh nichts Richtiges im Falschen, bemüht, und darauf hingewiesen, dass schließlich jeder Verein im bezahlten Fußball profitorientiert arbeitet. Eine Binsenweisheit, die einerseits richtig, aber auch ein bisschen simplifizierend ist. Die mehr als berechtigte Aversion gegen die realexistierende Fankultur kann nicht dazu führen, im Umkehrschluss die spezifisch problematischen Aspekte des Geschäftsmodells Red Bulls einfach auszublenden. Und angesichts der Tatsache, dass RBL vermutlich in spätestens in zwei bis drei Jahren in der CL unterwegs sein wird, hat das Modell natürlich eine ungemeine Strahlkraft auf den Fußball insgesamt, mit entsprechenden Auswirkungen und potenziellen Nachahmern dieses Erfolgsmodells. Ich persönlich halte das tatsächlich für keine so prickelnde Perspektive, und ich finde auch, dass Clubs wie Wolfsburg, Ingolstadt und Hoffenheim die Bundesliga nicht unbedingt interessanter gemacht haben. Aber das ist natürlich eher persönliches Empfinden.

Darüber hinaus hat es sich aus meiner Sicht mittlerweile als Illusion erwiesen, dass "Plastikvereine" Garanten für emanzipatorischere Fanszenen sind als diejenigen, die man bei Traditionsvereinen antrifft. Vielmehr erlebt man dort den Druck beweisen zu müssen, genauso "tough" zu sein wie die anderen, so dass die Hoffenheimer es beispielsweise plötzlich besonders cool fanden, mit Bowlingkugel-Merch rumzurennen, deren hirnbefreite Slogans zu adaptieren und die eigenen Spieler als „Legionäre“ und „Scheiß-Millionäre“ zu bepöbeln. Ebenso gab es, trotz erfreulicher Beteiligung an der Aktion FfgH, aus der RB-Kurve ja auch schon einiges an Homophobie und Antisemitimus, inklusive erschreckend bescheuerter fanszeneninterner Diskussionen über derartige Vorfälle. Wenn die RBL-Fanszene in der Breite so reflektiert wäre wie der „Rotebrauseblogger“, wäre das aus meiner Sicht ein Pluspunkt gegenüber traditionellen Clubs, nur sehe ich das nicht. Unter dem Strich unterscheidet sie sich nach meiner Wahrnehmung aber nicht so wesentlich von den Fanszenen anderer erfolgreicher Clubs, mit Ausnahme der Tatsache, dass über den harten Kern hinaus vielleicht mehr Familien- und Eventpublikum angezogen wird (beides keine Schimpfworte für mich). Und wie Mika bereits argumentierte: Fanszenen können durchaus dynamische Prozesse und Entwicklungen zum Positiven durchmachen, wohingegen das Modell RBL ziemlich unabänderlich sein dürfte.

Nicht ohne Grund haben wir nie bei irgendwelchen bescheuerten, heuchlerischen, unreflektierten und zutiefst reaktionären Anti-RB-Kampagnen mitgemacht, zur Rettung des ehrlichen und wahren Fußballs. Aber nur weil zutiefst widerwärtige Fanszenen sich aus zutiefst widerwärtigen Motiven Anti-RB positionieren, sollte das nicht dazu führen, jedes contra-Argument reflexartig zu verwerfen. Das Unberlin-Banner "Fußball braucht Mitbestimmung, Treue, Stehplätze, Emotionen, Ehrenamt, Financial Fairplay, Tradition, Transparenz, Leidenschaft, Geschichte, Unabhängigkeit" ist zumindest in Teilen disktutabel. Inwieweit Fußball das alles wirklich braucht und inwieweit die genannten Aspekte anderswo noch verwirklicht sind, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich würde aber schon konstatieren, dass einige dieser Apekte auch durch uns geschätzt werden und diese in einem Verein wie RB nochmal ungleich schwerer durchzusetzen sind als anderswo.

Das nur mal ganz allgemein zum Thema Rote Brause, nicht zu einer möglicher Weise geplanten Kooperation, über deren Inhalte wir ja wenig wissen. Grundsätzlich habe ich allerdings das Gefühl, wir kranken nach wie vor daran, dass uns eine Philosophie, eine klare Linie fehlt. Heute verkaufen wir uns als die Hüter der romantischen, guten alten Fußballwelt. Morgen stellen wir einen neuen Kooperationspartner vor, der uns wieder den Weg in den großen Fußball ebnen soll. Übermorgen geben wir die Trennung vom Kooperationspartner bekannt, weil er nicht zu TeBe passt. Dann holen wir möglicherweise RBL ins Boot. Wozu ich mir wie gesagt kein Urteil erlauben möchte. Es wirkt nur nach wie vor so, als wüssten wir noch nicht so recht, wie wir TeBe definieren, wo wir überhaupt hinwollen, und zu welchem Preis.
Den letzten Satz gewinnen wir!
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