Vorschlag zur Güte (#JRTBAF): Oktoberrevolution

[peeka]

Dann war alles, was bisher in der Vergangenheit neben den Spielen stattgefunden hat, also "Schwachsinn"?

TeBe ist demnach ein ganz gewöhnlicher Verein, bei dem außer Fußball nichts mehr stattfinden soll?

[Don Alfredo]

@peeka

Meine Antwort lautet ausdrücklich: Ja, wir sind ein ganz normaler Verein!!!
Was ausser Fussball findet denn bitteschön sonst noch statt???

[peeka]

Soll ich Dir jetzt alle im lila Kanal vorhandenen threads zusammenfassen, bei denen es originär nicht nur um Fußball geht, also Fanturnier, Plattenbörse, Weihnachtstrinken etc?

[Don Alfredo]

@peeka

Das sind alles Aktivitäten der Fans und machen den Verein noch lange nicht zu was "besonderem". Wir müssen mal alle aus dem Modus der selbstreferenzierten Schulterklopferei herauskommen. Im Kern muss es darum gehen, sportlich so erfolgreich wie möglich zu sein. Für alles andere kriegen wir bestenfalls Sympathiepunkte in der B-Note und das ist in der Betrachtung von aussen auf Dauer zu wenig.

[Tebe-Tubbie]

@Don Alfredo

Das sehe ich komplett anders. Ich freue mich über sportlichen Erfolg. Aber Zu TeBe ging ich und gehe ich aus anderen Gründen. Zum Glück ist es kein ganz normaler Verein (gewesen).

[pusztapunk]

Also insbesondere nachst scheinen ja hier einige richtig Langeweile zu haben... Scheiß Hitze!

[sebastian]

@peeka

Das sind alles Aktivitäten der Fans und machen den Verein noch lange nicht zu was "besonderem". Wir müssen mal alle aus dem Modus der selbstreferenzierten Schulterklopferei herauskommen. Im Kern muss es darum gehen, sportlich so erfolgreich wie möglich zu sein. Für alles andere kriegen wir bestenfalls Sympathiepunkte in der B-Note und das ist in der Betrachtung von aussen auf Dauer zu wenig.

Sportlicher Erfolg reicht nicht, wie die vor sich hindümpelnden Berliner Regionalligisten ja beweisen. Du brauchst heutzutage einen USP (unique selling point). Und die Fans und deren Engagement im und um den Verein waren genau dieser USP. Aber darauf wird ja seitens der aktuellen Vereinsführung offenbar kein Wert mehr gelegt, sondern nur noch auf Kerstin Ott, Ballermann und Bruce Willis.

[radikalemitte]

Wenn es mir um sportlichen Erfolg oder auch nur ansehnlichen Fußball gehen würde, wäre TeBe ganz sicher nicht meine erste Wahl im Großraum Berlin. Ich zahle Eintritt, um im E-Block zu stehen und mit netten Menschen mäßigen Fußball zu gucken. Ohne die Menschen dort wäre ich nicht da. Und ich wage zu behaupten, dass es einer nicht unwesentlichen Zahl von anderen Intensivtäter_innen da wenig anders geht. Anderenfalls könnten wir ja auch zum BAK gehen. Schönes Stadion, sehr ansehnlicher Fußball, gute Durchlässigkeit von der Jugend zu den 1. Herren. Spräche doch einiges für. Aber halt auch keine Stimmung, stellenweise unzureichendes Catering und ein autokratischer Präsident. Da hat TeBe immer noch in zwei Bereichen klar die Nase vorn... Ja, es gibt Leute, die schon bei TeBe waren, als West-Berlin noch eine Insel war und das ist auch gut so, aber das Gros des Publikums ist in den letzten rund zehn Jahren zum Verein gekommen und zwar ganz bewusst, weil TeBe ihnen anders erschien als die anderen möglichen Optionen von Erna über Förster bis Nulldrei. Manche würden ohne TeBe wahrscheinlich sogar gar nicht zum Fußball gehen. Dass das funktioniert (hat), liegt an der einzigartigen Fankultur bei TeBe. Bei Viktoria etwa gibt es nichts vergleichbares und deshalb geht da auch kaum wer hin. Außer in den Gästeblock oder auf die Heimseite, um den Gästeblock besser sehen zu können. Fußball ist heutzutage mehr als das aufm Rasen. Es geht um das Gesamterlebnis Stadionbesuch und für viele Menschen ist dabei das Geschehen abseits des Rasens viel wichtiger als das auf dem Rasen. Zum Glück hat TeBe eigentlich genau hier seine Stärken (Mommse <3, Biber, Fanszene, Fanladen, Musikauswahl, Stadionsprecher, etc. pp.). Aber Stärken gilt es halt auch zu nutzen...

[pusztapunk]

Man kann sie aber auch alle vom Hof ekeln und sich dann wundern, wenn keiner mehr mit einem spielen will. Schnitzelkind-Style eben.

[El_Molle]

Ich glaube, ich habe kein Interesse an irgendeiner Gemeinschaftlichkeit mit jemandem, der ständig damit rumprahlen muss, wie groß sein roter Knopf für die Atombombe ist.