Reisssssleine ziehen

[Alles für den Club]

Für mich das gute schlechte TeBe wie immer.

Nur für mich kurz zum einsortieren. Was TeBe braucht sind Sponsoren und keine Investoren. Die 1. Herren von TeBe ist seit der Saison 2001/02 mehr oder weniger ein Oberligateam. Das ist unsere Aktuelle Gewichtsklasse. Das die 1. Herren vielleicht irgendwann mal das Potenzial hat auch zu einem dauerhaften Regionalligateam zu werden, ist glaube der Traum von vielen.
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.
TeBe hat es in der gesamten Zeit seit der Saison 2001/02 nie geschafft sich wirklich zu entwickeln. Immer kamen eigentlich irgendwelche Spinner die irgendetwas versprochen haben und kurzzeitig sprach der Erfolg auch immer für diese Personen.
Antony, Kausch, Weinkauf, Redlich und Co.
Am Ende stand immer eine Pleite nach der anderen, ein Neuanfang auf den nächsten und jedes Mal ist die Struktur ein wenig mehr ausgeblutet. Die Schulden tragen wir noch heute mit uns rum. Auch diese Regionalliga war teuer erkauft. Es ist bei all dem eigentlich ein Wahnsinn, was wir alles mit TeBe noch erleben dürfen. Die Berlin Liga war nicht das Ende, Redlich nicht und ein Abstieg jetzt auch nicht. Die Saison ist nicht schön anzusehen, aber holt uns wieder zurück auf den Teppich. Ich würde es schön finden wenn es weniger deutlich ausfallen würde, aber ansonsten habe ich das erwartet. Nicht wegen Abu, sondern wegen unserer Möglichkeiten habe ich nichts anderes erwartet. Ja, ich habe auch kurz von der Regionalliga geträumt und es ist ein schöner Traum. Das ist die Liga in der ich mit der 1. Heeren Mannschaft dauerhaft durch die Stadien ziehen möchte.
Was ich nicht verstehe ist der Panikmodus. Warum es schon wieder einigen wenigen gelingt Stimmung gegen jede*n und alles zu machen, sogar eine Sinnvolle Satzungsänderung verhindern und sich dann beschweren über zu wenig Unterstützung.
Investoren haben uns noch nie geholfen und werden sie nicht. Wir brauchen Sponsoren.

Filmreife treffen für die Bild Zeitung mit Windhorst im Adlon zählen nicht dazu.

[Gerhard]

Da bin ich bei Dir!
Ich will Sponsoren mit denen wir in der
Oberliga und vielleicht Mal wieder Regionalliga gut leben und unsere Leute
bezahlen können.Fuer mehr habe ich mich nie eingesetzt.Von der 3.Liga,den Profifußball,der mich ankotzt,habe ich nie geredet oder Stimmung gemacht.
Wir müssen in Zukunft wenigstens erstmal die Oberliga halten,denn wir sind wohl abgestiegen.Wenn wir zusammenhalten und künftige Sponsoren die zu uns passen nicht wieder vergraulen
dann können wir das schaffen.

[klj]

Ich bin da anderer Meinung:
Mir wäre es lieber, wir hätten einen "echten" Investor, der uns nicht "helfen" will, sondern knallharte wirtschaftliche Interessen hat und die auch formuliert. Denn wir sind ja bisher an Narzissten und Anlagebetrüger geraten, bei denen ich bis heute keine rationalen Gründe erkennen kann, warum sie überhaupt zu uns gekommen sind. Und jemand, der mit uns Geld verdienen will, muss sowieso zunächst genug Geld investieren können, um uns sportlich erfolgreich zu machen. Dass dabei eine bestimmte Kultur nicht kaputt gehen darf, sollte natürlich selbstverständlich sein. Aber auch wenn ich zu anderen Vereinen schaue, dann scheitern sie dort an den Geldgebern, weil sich diese ein Spielzeug zulegen wollten und irgendwann keine Lust mehr darauf hatten, nicht aber an intelligenten Investitionen.

[Gerhard]

Von der Seite habe ich das noch nicht betrachtet.Das ist eine interessante Betrachtungsweise wird aber auf viel Widerstand stoßen.
Mir liegt TeBe sehr am Herzen,sonst würde ich nicht soviel schreiben und mit Allen die dazu bereit sind den Dialog suchen.Ich habe keinen Verein B.

[snuvkin]

Wenn ich zu anderen Vereinen schaue, dann, äh, also …

Das typische Gesäusel über Leidenschaft, Tradition und Völkerverständigung im Fußball spart sich Windhorst zum Einstieg. Warum er sich an Erna beteiligt? "Wir wollen Geld verdienen. Das muss bei all unseren Investitionsentscheidungen der Hauptgrund sein", sagt er.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/herth ... CQgO1dEMph

[Don Alfredo]

...und das ist der Grund, warum sämtliche Investorenmodelle im Fussball über kurz oder lang zum scheitern verurteilt sind.

ES GIBT NICHTS ZU VERDIENEN!!!!!

Und selbst so Konstrukte wie RB Leipzig werden auch nur existieren, so lange zu viele Leute meinen, absurdes Geld für eine Minidose mit was auch immer ausgeben zu müssen.

[klj]

In dieser Absolutheit finde ich das eine gewagte Aussage. Dann wird auch 777 scheitern. Zudem gibt es ganz unterschiedliche Beteiligungsmodelle. Es müssen nicht zwangsläufig Investmentfonds sein. Kommt auch immer darauf an, welches Interesse genau verfolgt wird.

[Don Alfredo]

Die Frage ist doch, ob es für das Investment irgendwann eine finanzielle Rendite gibt. Und die gibt es im Fußball nicht. Es gilt das Prinzip, dass das Geld auf dem Platz bleibt. Die Rendite von Herrn Windhorst besteht darin, dass Erna heute noch in der 1.Liga kickt und nicht längst in die 2. oder 3. Liga abgedriftet ist. Das ist auch ein Aspekt, der häufig übersehen wird.

[Alles für den Club]

Nennt mir doch mal fünf Vereine in Deutschland wo das Model Investor klappt? Scheint ja ein Erfolgsmodel zu sein.

Und ein Investment hat zur Voraussetzung das es erfolgreich ist. Fußball ist kein Investment, höchstens eine Geldverbrennungsmaschine. Wo soll denn bitte bei uns Rendite zu machen sein. Mit Merch, mit Tickets, Sponsoren oder Spieler? Das sind echte Illusionen, kommt mal runter von solchen Fantasien und krempelt die Arme hoch oder spielt weiter Lotto und träumt davon Reich zu werden.

[klj]

Um die Forenzensur zu umgehen, nenne ich Dir einfach den Namen eines erfolgreichen Investors: Michael Kölmel.
Ansonsten geht es schneller, die Profivereine in Deutschland zu nennen, die keinen Investor haben.