Veranstaltung „Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland“
Veranstaltung „Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland“
Hans Rosenthal und sein Überleben in Lichtenberg
Dienstag, 22. Oktober 2024 | 18:00 Uhr
Hubertusbad (Hubertusstr. 47-49, 10365 Berlin)
Hans Rosenthal (1925-1987) war jahrzehntelang einer der beliebtesten Showmaster des westdeutschen Rundfunks. Sendungen wie „Dalli Dalli“ wurden von Millionen Menschen angeschaut. Hans Rosenthal war Jude und hatte den Holocaust nur knapp überlebt. Sein Vater Kurt war 1937 gestorben. Nach dem Tod der Mutter Else 1941 kamen Hans und sein jüngerer Bruder Gert in ein jüdisches Waisenhaus. Gert wurde von dort am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und ermordet. Hans Rosenthal selbst versteckte sich ab März 1943 in einer Berliner Kleingartenanlage in Lichtenberg und wurde dabei von drei nichtjüdischen Frauen unterstützt.
In seiner Autobiografie „Zwei Leben in Deutschland“ thematisierte Hans Rosenthal die Verfolgung unter den Nazis und seinen Überlebenskampf und auch das Leben nach 1945 in Westdeutschland.
Im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus wird der Sohn von Hans Rosenthal, Gert Rosenthal, aus der Biografie seines Vaters vorlesen und für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Im Anschluss wird der Film „Kulenkampffs Schuhe“ (2018/92 Minuten) gezeigt, der die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft u.a. anhand der Biografien von Showmastern wie Hans Rosenthal und Hans-Joachim Kulenkampff nachzeichnet.
Eine Veranstaltung der VVN Lichtenberg und des Antisemitismusbeauftragten Lichtenberg
Dienstag, 22. Oktober 2024 | 18:00 Uhr
Hubertusbad (Hubertusstr. 47-49, 10365 Berlin)
Hans Rosenthal (1925-1987) war jahrzehntelang einer der beliebtesten Showmaster des westdeutschen Rundfunks. Sendungen wie „Dalli Dalli“ wurden von Millionen Menschen angeschaut. Hans Rosenthal war Jude und hatte den Holocaust nur knapp überlebt. Sein Vater Kurt war 1937 gestorben. Nach dem Tod der Mutter Else 1941 kamen Hans und sein jüngerer Bruder Gert in ein jüdisches Waisenhaus. Gert wurde von dort am 19. Oktober 1942 nach Riga deportiert und ermordet. Hans Rosenthal selbst versteckte sich ab März 1943 in einer Berliner Kleingartenanlage in Lichtenberg und wurde dabei von drei nichtjüdischen Frauen unterstützt.
In seiner Autobiografie „Zwei Leben in Deutschland“ thematisierte Hans Rosenthal die Verfolgung unter den Nazis und seinen Überlebenskampf und auch das Leben nach 1945 in Westdeutschland.
Im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus wird der Sohn von Hans Rosenthal, Gert Rosenthal, aus der Biografie seines Vaters vorlesen und für ein Gespräch zur Verfügung stehen.
Im Anschluss wird der Film „Kulenkampffs Schuhe“ (2018/92 Minuten) gezeigt, der die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft u.a. anhand der Biografien von Showmastern wie Hans Rosenthal und Hans-Joachim Kulenkampff nachzeichnet.
Eine Veranstaltung der VVN Lichtenberg und des Antisemitismusbeauftragten Lichtenberg
Re: Veranstaltung „Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland“
Danke für diese Information! Hans Rosenthal war mein Idol aus Kindheitstagen! Ich habe sein Buch " Zwei Leben in Deutschland" zweimal gelesen und habe vor, zu dieser Veranstaltung zu kommen.
Re: Veranstaltung „Hans Rosenthal – Zwei Leben in Deutschland“
Ich war heute eben bei der Veranstaltung und habe mir Autogramme von Gert Rosenthal geholt. Unter den Gästen war auch Brenner den ich hier auch nochmal grüße. Gert Rosenthal hat wie angekündigt aus dem Buch seines Vaters gelesen und Fragen beantwortet. Danach gab es einen sehr interessanten Film den ich noch nicht kannte. Danke an new TeBe ohne den ich von dieser Veranstaltung nichts gewusst hätte!