100. Geburtstag Hans Rosenthal

[Mika]

Herzlichen Glückwunsch Hans Rosenthal!

Danke Bungle, für das tolle Interview.

[Denis]

Tolles Interview und Happy Birthday, Hans Rosenthal!

[ping-pong-alex]

Ja, schönes Interview

@Bungle: Kannst Du den Autor darauf hinweisen, das der Name seines Sohnes falsch geschrieben ist? Er heißt Gert und nicht Gerd; was ja kein unwesentliches Detail ist, wenn Mensch den Hintergrund der Namensgebung bedenkt.

[ping-pong-alex]

jetzt auch der Verein:

https://www.TeBe.de/beitraege/happy-bir ... rosenthal/

[mr. bungle]

@Bungle: Kannst Du den Autor darauf hinweisen, das der Name seines Sohnes falsch geschrieben ist?

Danke für den Hinweis, wichtiger Punkt auf jeden Fall, geb ich nochmal weiter. Die Stelle, die mir Bauchschmerzen bereitete, wurde dankenswerterweise angepasst. Juden durften zwar "erst" ab 1938 keine Sportveranstaltungen mehr besuchen und nicht 1933, aber das ist in dem Zusammenhang nicht so entscheidend.

Happy Birthday, Hänschen!

[jensolito]

Unvergessen
.

[Bierdurscht]

Ich weiß noch genau, wie ich an einem trüben Tag im Frühjahr 1987 als damals 9-jähriger nach einem Kreisligaspiel des ruhmreichen TSV Wendlingen in meiner schwäbischen Heimat die Tür zum Haus meiner Großeltern öffnete und mir gleich die Stimme meiner Oma entgegen rief: 'Der Hans ist tot'. Ich überlegte kurz wen sie meint, da es in unserer Familie keinen Hans gibt, und frage sie dann, welchen Hans sie meint. 'Den Hans Rosenthal natürlich'.

Und da hielt ich dann kurz inne und musste schlucken, denn als Kind der 80er, waren mir natürlich all die großen Showmaster ebenso vertraut wie ans Herz gewachsen. Kulenkampff, Blacky Fuchsberger, Schenk, Carrell, Thoelke, und nicht zuletzt Rosenthal.

Alles Gute zum 100. Hänschen, Du warst schon spitze.

[mr. bungle]

Interessante Anekdote. Zugleich dürfte diese Reaktion auf seinen Tod alles andere als untypisch gewesen sein. Die Berliner Straßen waren damals ja auch gesäumt von trauernden Massen.

Kulenkampff, Blacky Fuchsberger, Schenk, Carrell, Thoelke, und nicht zuletzt Rosenthal

Was auch nur wenig bekannt ist: Auch der heitere Beruferater Robert Lembke hatte eine bewegende Biografie. Als Sohn eines jüdischen Vaters hätte er ohnehin Schwierigkeiten bekommen, aber bereits zu einem Zeitpunkt, wo die Repressionen noch nicht so stark waren wie ab Ende der 30er, bewies er Courage. Auch er überlebte die Nazi-Zeit versteckt. Interessierte im Nachkriegsdeutschland aber niemanden und war auch später kaum Thema.

[Bierdurscht]

Interessante Anekdote. Zugleich dürfte diese Reaktion auf seinen Tod alles andere als untypisch gewesen sein. Die Berliner Straßen waren damals ja auch gesäumt von trauernden Massen.

Das stimmt, in vielen deutschen Haushalten wird es damals ähnlich abgelaufen sein.

Dass es an dieserm Tag aber das einzige Mal war, bei dem meine Oma von der Küche im 1. Stock zu mir, der im EG an der Garderobe noch nicht mal seine Jacke abgelegt hatte, herunter rief, zeigt aber, wie beliebt Rosenthal auch im Rest der Republik war. Das hat sie nie zuvor und auch danach nie mehr gemacht.

[fairistmehr]

Hat jemand ein Video vom hüpfenden Hänschen auf unserer Anzeigetafel? Und würde es mir zur Verfügung stellen?
Ich selbst habe das ein paar mal mit meinem Handy versucht aufzunehmen, war aber immer nix zu erkennen.