Wildschweine

Fußball ohne Tennis & alljemeinet Rumschäkern
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Bully

Wildschweine

Beitrag von Bully »

Sowohl auf dem Hinweg (kam Mitte 1.HZ an) als auch dem Rückweg ist mir im Wäldchen zwischen Bh.Messe Süd und Mommsenstadion eine Rotte Wildschweine begegnet. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und vor allem: wie verhält man sich am besten? Ich war vor Erstaunen zunächst bewegungsunfähig, bin dann gerannt.
Maro
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Beitrag von Maro »

Wir haben auf dem Rückweg auch zwei gesehen, die über den Weg gelaufen sind. Ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn man die dann ganz nah neben sich weiß...
Gehörst du auch zur intellektuellen Elite der Antideutschen?

Da gibt's bestimmt was von Ratiopharm.
hsvmola

Beitrag von hsvmola »

Am besten auf den Boden schmeissen und laut um Hilfe rufen.........
TheButcher
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Beitrag von TheButcher »

Normalerweise haben Wildschweine Angst wenn man ihnen zu nahe kommt und rennen weg. Kann mich nich erinnen mal was von Wildschweinüberfällen gehört zu haben
Frank Falenczyk: You gonna run and tell mommy?
Dave: That's right, Frank. I'm going to run and tell mommy.
Frank Falenczyk: Shit.
Denis
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Beitrag von Denis »

Die Wildschweine am Eichkamp sind normalerweise Menschen gewöhnt und drehen nicht gleich durch, wenn ihnen mal wieder welche begegnen.

Bekanntermaßen sind Wildschweine nur dann ansatzweise gefährlich, wenn gerade Nachwuchs da ist, der beschützt werden muss.

Falls es doch mal zu einer Verfolgunsszene kommt (was imho ausgeschlossen ist, weil Menschen auch nicht wirklich auf dem Speiseplan von Wildschweinen stehen) sollte man an der nächsten Gelegenheit in eine Seitenstraße, Einfahrt o.ä. laufen: Wildschweine kapieren das nicht und laufen weiter geradeaus.
"In den letzten Jahren gab es sehr viele Sponsoren die sich wg. der Rothersgruppierungen von Verein wieder abgewendet haben."

Hobby Horsing is not a crime.
Don Schnulze
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Beitrag von Don Schnulze »

Denis hat geschrieben: ... sollte man an der nächsten Gelegenheit in eine Seitenstraße, Einfahrt o.ä. laufen: Wildschweine kapieren das nicht und laufen weiter geradeaus.
das funktioniert bestimmt auch bei biffzen und unionern :wink:
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mr. bungle
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Avatar Beitrag von mr. bungle »

Don Schnulze hat geschrieben:das funktioniert bestimmt auch bei biffzen und unionern :wink:
War auch mein erster Gedanke, wobei ich entschieden davor warnen möchte, sie intellektuell zu unterschätzen - die Wildschweine. :wink:
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pusztapunk
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Avatar Beitrag von pusztapunk »

naja, so ein handelsübliches wildschwein ist schon nicht zu unterschätzen. huhné und mir sind die auch akustisch begegnet - obwohl wir aufgrund des regens die straße entlang sind. ich kenne da so einige anekdoten und wurde selbst schon (mehrfach) von so einem teil umgerannt... ansonsten umhauen, feuerchen machen und grillen!
Alles was in und um TeBe passiert wird im Lila Kanal abgesprochen und alles kommt auch so, wie es dort steht. Rainer L., Auskenner
Ultras-Nord-Ost

Beitrag von Ultras-Nord-Ost »

Obelix, übernehmen Sie!
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Warhead

Beitrag von Warhead »

Gerade im Gebiet um Eichkamp haben sie sich zu einer wahren Plage entwickelt.Die Kolonie am Teufelsberg muss inzwischen Tor und Tür verrammeln,nur zumachen ist sinnlos,die Mistkerle haben gelernt für was Türklinken gut sind,man kommt nach Hause und findet tobende Wildschweine in der Küche vor.
Nachts gehört die Gegend bis vor zur Avus den Schwarzkitteln...und sie haben jegliche Scheu vor Menschen verloren,im Gegenteil,sie neigen dazu Menschen wahlweise als Futterlieferanten oder Futterkonkurrenz zu sehen.Die Schweine in der Waldbühne sind ganz besonders aggressiv,ich war nicht der Einzige der hinten in der Murellenschlucht die Nacht auf nem Baum verbrachte,da gabs schon einige Mitarbeiter die von nem aggressiven Keiler gehetzt die Bäume hockrabbelten,den verängstigten Produzenten von Aerosmith mussten wir mal von da runterholen.Abends um zehn,elf sind die Schweine schon am Waldrand,spätestens eine Stunde dauert es bis sie sich zur Harbigstrasse vorgearbeitet haben.
Morgens um drei hats mich mal vorm Mommse erwischt.Keine Chance,ich stand da mit meinem Rad,eingekreist von wütenden Bachen mit ihrem Nachwuchs,im Grabengebüsch zu den Sportplätzen hockte ein Ferkel und traute sich nicht raus,und um mich herum überall böses Schnorchen...ich kroch demütig zwei drei meter zurück,mehr ging nicht,das Kleine kam dann aus dem loch zu Muttern geschossen.
Rennen hilft nicht,die Schweine sind immer schneller,auf kurzen Strecken haben sie um die 40 Kmh und mehr drauf.
Sie beissen bis die Knochen splittern,dazu haben sie oben und unten zusätzlich zu den Malmzähnen ein paar Schlitzerfänge,ich kann mir schöneres vorstellen als in der Nacht am Arsch der Welt mit zerfetzten Arterien auszubluten.Wenn sie nicht beissen dann wird man einfach über den Haufen gerannt...hahaha,das hört sich lustig an,ist es aber nicht wenn eine vierbeinige hundertfünzig Pfund schwere Kanonenkugel mit vollem Karacho gegen einen donnert.Sie springen aus dem Stand einsfuffzich,aus dem Lauf bis zu einsachtzig hoch...an der Havel hockte ich mal nachts auf einem Brunnen,gekesselt,sie sprangen hoch und versuchten dabei zu beissen.Die Bullen paukten mich raus,nach einem Schuss in die Luft verschwand die Brut endlich.Schweine baden gerne und sie tun es gerne alleine,nichts ist schöner als aus der Havel zu steigen und im Mondlicht Schweinen gegenüber zu stehen die Hemd und Hose fressen oder das Rad zerlatschen.
Das beste Mittel ist umdrehen und zurückgehen.
Das Zweitbeste Mittel ist so tun als hätte man gar nichts bemerkt.
Ansonsten hoch auf den baum,über den Zaun,die Einfahrt,ins Wasser etc etc.Den Huskie eines Freundes verarbeiteten sie zu Hackfleisch.
In den meisten Fällen allerdings werden sie einen ignorieren.
Wenn die Ohren aufgestellt sind und der Schwanz steil in die Höhe ragt sollte man wissen wo der nächste baum ist.

Auf dem S-bahnhof Yorckstrasse wohnt ein Fuchs,der bettelt die leute nach essen an.Man steht am Futterautomaten und während man grübelt Schokolade oder Chips fühlt man sich von Blicken durchbohrt,man dreht sich um und hinter einem sitzt ein Fuchs und leckt sich die Lefzen,am Potsdamer Platz machen selbige regelmässige Mülltonnenrazzien und in Buch haben sich Biber angesiedelt.Bei mir auf dem Dachboden ist ein Kauz eingezogen,wenn man da oben rumwerkelt fühlt er sich nur wenig unwohl,er klappt die Augen auf,schiebt den Kopf um die Ecke und wenns ihm zu laut ist zieht er sich tiefer in seine Nische zurück und pennt weiter.
Früher wurde der Floh gelegentlich von einem Alkoholikerschwein besucht,einer Bache die leidenschaftlich Bier trank.Und einen Waschbären der eine Bierpulle leersoff beobachtete ich mal nachts vorm Mommse
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