boyle hat geschrieben:ein erhöhung der kapazität von heute gefühlten 0 auf 16.000 wird den anwohnern schon auffallen, denke ich.
Nach meinem völlig laienhaften Rechtsempfinden muss jemand, der in die Nähe eines zwar brachliegenden, aber eben nicht stillgelegten Fußballstadions zieht, damit rechnen, dass dort irgendwann auch mal wieder ein Spielbetrieb in der Größenordnung stattfindet, für den dieses Stadion eigentlich angelegt ist. Und die im Raume stehenden 13 000-16 000 stellen ja sogar eine deutliche Verkleinerung des Grounds dar.
Mitte der 90er kamen meist so um die Tausend oder weniger Zuschauer in die Alte Försterei. Wer damals in die Hämmerlingstraße (nur als Beispiel - keine Ahnung, wieviel man dort noch hört) zog, wird auch schwerlich dagegen klagen können, dass heute plötzlich das Fünffache an Zuschauern kommt. Oder doch, Jens?
"Es ging das Gerücht, die beiden seien in der Pferdezucht aktiv. Ihre Aufklärung: Nicht im Galoppsport seien sie engagiert, sondern im Trabrennsport. 'Der Trabrennsport ist der Pferdesport der Arbeiterklasse', sagten sie."
ganz so einfach ist dies leider nicht; wegen anwohnerbeschwerden sind z.B. im Katzbachstadion trommeln und tröten verboten, obgleich in den 80ern dort wesentlich mehr los war.
für mich ist jedoch nicht die zahl 0 sondern 10.000 der ausgangspunkt: Wenn der bezirk einen ausbau auf diese kapazität geplant hat, müßten die hiermit einhergehenden Immissionen bereits als tolerabel eingestuft worden sein.
und wie jemand bereits schrieb : die geplante rundumbebauung im stadionkessel sollte im vergleich zur bezirksamtsplanung weniger lärm verursachen.
boyle hat geschrieben:ein erhöhung der kapazität von heute gefühlten 0 auf 16.000 wird den anwohnern schon auffallen, denke ich.
Nach meinem völlig laienhaften Rechtsempfinden muss jemand, der in die Nähe eines zwar brachliegenden, aber eben nicht stillgelegten Fußballstadions zieht, damit rechnen, dass dort irgendwann auch mal wieder ein Spielbetrieb in der Größenordnung stattfindet, für den dieses Stadion eigentlich angelegt ist. Und die im Raume stehenden 13 000-16 000 stellen ja sogar eine deutliche Verkleinerung des Grounds dar.
Mitte der 90er kamen meist so um die Tausend oder weniger Zuschauer in die Alte Försterei. Wer damals in die Hämmerlingstraße (nur als Beispiel - keine Ahnung, wieviel man dort noch hört) zog, wird auch schwerlich dagegen klagen können, dass heute plötzlich das Fünffache an Zuschauern kommt. Oder doch, Jens?
klagen? mit unserem verständnis warscheinlich nicht. aber das zählt ja nicht!
sieht mir ja alles ordentlich geplant aus, so ein bisschen vonna http://www.stadion-adaf.de gemoppst, aber sei's drum
hufeisen sollen ja glück bringen und besser für den rasen ist die frische luft allemal.
Auch wenn im Netz bereits Poststadion-Fotos en masse im Netz kursieren - ich war vorgestern in der Ecke unterwegs und habe dies zu einer kleinen Fotosession genutzt - wobei ich auch ein wenig die Peripherie des Stadions in Augenschein genommen habe. Weil die Sammlung doch recht umfangreich ist, mache mal einen eigenen Bilderthread auf. Ich packe es absichtlich in den Smalltalk, damit das Sportliche vor lauter Poststadion-Threads nicht völlig in den Hintergrund gerät.
Die Bilder sind extrem komprimiert - zumindest für DSLer sind sie blitzschnell geladen.
"Es ging das Gerücht, die beiden seien in der Pferdezucht aktiv. Ihre Aufklärung: Nicht im Galoppsport seien sie engagiert, sondern im Trabrennsport. 'Der Trabrennsport ist der Pferdesport der Arbeiterklasse', sagten sie."
Interessanter Artikel, den Bernhard da im Pressethread gepostet hat!
Die zulässigen Geräusch-Immissionswerte betragen hier 60 dB(A) tagsüber und 45 dB(A) in der Nacht.
Jens weiß das sicher: Was gilt denn eigentlich als Nacht? Nach 22 Uhr?
"Es ging das Gerücht, die beiden seien in der Pferdezucht aktiv. Ihre Aufklärung: Nicht im Galoppsport seien sie engagiert, sondern im Trabrennsport. 'Der Trabrennsport ist der Pferdesport der Arbeiterklasse', sagten sie."
Yip! Nachtwerte/Nachtruhe: 22.00-6.00 Uhr, bei Messungen sind u.a. die Immissionsrichtwerte der sog. TA Lärm einschlägig... entscheidend ist eben auch, ob Mischgebiet, allg. Wohngebiet etc. .... bin aber im Urlaub.... näheres auf Wunsch in Berlin... für sog. "seltene Ereignisse" kann es auch lauter werden....
jensolito hat geschrieben:... da war jemand schneller...
der Jurist halt, der darüber eine seiner beiden Examensklausuren im öffentlichen Recht geschrieben hat
(allerdings ging es da um eine Handtaschenfabrik, die in ein Postverteilungszentrum geändert werden sollte)