Respect Gaymes am Samstag
Öhm mal so eine Frage...
ist es eigentlich schlimm TeBe-Fan zu sein und nicht schwul zu sein?
Klingt zwar spaßig aber ich mein die Frage durch aus ernst!
Btw: Im Nachhinein wäre ich auch ganz gerne beim Turnier dabei gewesen. Vielleicht hätte ich ja selbst noch mit kaputtem Knie noch mithelfen können, auch wenn die besten Zeiten lange zurück liegen.
ist es eigentlich schlimm TeBe-Fan zu sein und nicht schwul zu sein?

Klingt zwar spaßig aber ich mein die Frage durch aus ernst!
Btw: Im Nachhinein wäre ich auch ganz gerne beim Turnier dabei gewesen. Vielleicht hätte ich ja selbst noch mit kaputtem Knie noch mithelfen können, auch wenn die besten Zeiten lange zurück liegen.
nein, bei uns darf jeder natürlich genau so sein, wie er ist, so lange keiner diskriminiert wird. du wirst also nicht ausgeschlossen, wenn du hetero bistMarkuso hat geschrieben:Öhm mal so eine Frage...
ist es eigentlich schlimm TeBe-Fan zu sein und nicht schwul zu sein?![]()
Klingt zwar spaßig aber ich mein die Frage durch aus ernst!

"In den letzten Jahren gab es sehr viele Sponsoren die sich wg. der Rothersgruppierungen von Verein wieder abgewendet haben."
Hobby Horsing is not a crime.
Hobby Horsing is not a crime.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass natürlich die überwiegende Mehrheit der TeBe Fans heterosexuell veranlagt ist (vermute ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit). Auch die Teilnehmer der Demo sind nur zum Teil selber homosexuell orientiert. Da aber der Umgang der TeBe Fans mit dem Thema es unheimlich erleichtert, offen homosexuell zu leben, nutze ich häufig die Gelegenheit, dies zu thematisieren. Denn wir sind halt noch sehr weit von einem selbstverständlichen Umgang mit der Minderheit der überwiegend homosexuell orientierten Menschen entfernt. Dies wird allein dadurch bestätigt, dass die meisten homosexuellen Menschen ihre Partnerschaften verborgen halten und ihre Identität verleugnen. Ich selbst habe mir vorgenommen, den „Gewöhnungsfaktor“ in der Gesellschaft weiter voranzutreiben. Homophobie fußt zu einem großen Teil darauf, dass es den meisten Menschen nicht bewusst ist, dass Homosexuelle nicht nur auffällige Tunten und Lederfetischtypen sind, sondern dass überall um sie herum ständig „ganz normale“ Homosexuelle in ihrem Leben sind, ohne dass dies irgendeinen Einfluss auf sie ausübt. Natürlich haben auch die auffälligeren Homosexuellen und Transsexuellen das Recht, als Menschen ernst genommen zu werden und ich werde hier keine Abgrenzung zu meiner Person versuchen. Meine Erfahrungen bekräftigen, dass es sinnvoll ist, die deutlichen Fortschritte in unserer Gesellschaft weiter voranzutreiben, damit wir eines Tages ganz normal auf der Straße Hände haltend einher gehen können ohne irgendeine dumme Bemerkung zu ernten.
Daher vertrete ich die Auffassung: (Zitat) „Wer sich nicht outet, verändert nichts!“
Daher vertrete ich die Auffassung: (Zitat) „Wer sich nicht outet, verändert nichts!“
Aha so ist das. Ich hab damit kein Problem, nur hatte ich des letzteren das Gefühl, man müsse homosexuell sein um TeBe-Fan zu sein.
Ich finde aber den Begriff "Homophobie" häufig falsch, da die wenigsten wirklich "Angst vor Homosexuellen" haben, sondern sie vielleicht eher ablehnen. Eine Tatsächliche Homophobie ist in meinen Augen eine behandlungswürdige Neurose und keine Ablehnung aus ethischen oder sonstigen Gründen. Das nur so am Rande. Vermutlich ist es aber mittlerweile eine Synonym für genau das geworden.

Ich finde aber den Begriff "Homophobie" häufig falsch, da die wenigsten wirklich "Angst vor Homosexuellen" haben, sondern sie vielleicht eher ablehnen. Eine Tatsächliche Homophobie ist in meinen Augen eine behandlungswürdige Neurose und keine Ablehnung aus ethischen oder sonstigen Gründen. Das nur so am Rande. Vermutlich ist es aber mittlerweile eine Synonym für genau das geworden.
Soweit mir bekannt ist, beschreibt "Phobie" eine unbegründete Angst, ohne konkreten Gegenstand/Tatbestand auf den sich diese Angst bezieht.
Da die Ablehnung der Homosexualität auf genau solchen unkonkreten Ängsten besteht (in der Regel ist keine dieser Personen tatsächlich durch eine sexuelle Nötigung bedroht), ist das Synonym Homophobie für die grundlose Ablehnung Homosexueller nicht wirklich weit hergeholt, sondern recht zutreffend.
Da die Ablehnung der Homosexualität auf genau solchen unkonkreten Ängsten besteht (in der Regel ist keine dieser Personen tatsächlich durch eine sexuelle Nötigung bedroht), ist das Synonym Homophobie für die grundlose Ablehnung Homosexueller nicht wirklich weit hergeholt, sondern recht zutreffend.