Wer hat eigentlich...

[Denis]

es kommt hoffentlich auch nicht wirklich jemand auf die idee eine partei-fahne bei TeBe aufzuhängen bzw hat ja hier auch keiner geschrieben.

[peeka]

es kommt hoffentlich auch nicht wirklich jemand auf die idee eine partei-fahne bei TeBe aufzuhängen bzw hat ja hier auch keiner geschrieben.

Wenn du dort eine Flagge von den Grünen aufhängst, dann würde ich persönlich da nichts gegen haben, es wäre mir eigentlich nur egal, weil ich da nicht hinterstehe, es mich aber genauso wenig stört.

Aber ich hab es ja auch nicht vor.

[Teja]

Grün und Anarchist?Wie geht das?*schaut neugierig*

Die Violetten und Grün,das passt schon eher

[peeka]

Grün und Anarchist?Wie geht das?*schaut neugierig*

Innerparteiliche Opposition, die zumeist anstrengend ist.
Nur meine Überlegung, zur Piratenpartei zu wechseln, habe ich vorerst auf Eis gelegt, weil das noch anstrengender wäre (hinsichtlich der Schaffung von Parteistrukturen, die notwendig wären) und ich vermute, dass die PP langfristig genauso langweilig wird wie alle anderen Parteien.

[Teja]

Ich befürchte mal,dass die PP ohnehin nur ein Strohfeuer ist.Ihre eigendliche Aufgabe,auf Internetzensur hinzuweisen,haben sie ja bereits erledigt.
Innerparteiliche Opposition bei den Grünen ist für einen Anarchisten bestimmt Schwerstarbeit,soweit reicht meine Phantasie.
Aber warum tut man sich das an?

[Denis]

Ich befürchte mal,dass die PP ohnehin nur ein Strohfeuer ist.Ihre eigendliche Aufgabe,auf Internetzensur hinzuweisen,haben sie ja bereits erledigt.

das thema sehe ich aber noch nicht als erledigt an, so lange es noch parteien wie die spd oder cdu gibt. das problem ist eher, dass die horde der profillierungssüchtigen spinnern aus den anderen parteien auch die pp unterwandern und letztlich zerstören wird. wann immer es eine interessante bewegung gibt mit der man sich ausnahmsweise mal identifizieren kann sind halt die leute nicht weit, wegen denen man die anderen parteien für nicht wählbar hält.

ich will nicht immer das prinzip des kleinsten übels anwenden müssen

[peeka]

Ich befürchte mal,dass die PP ohnehin nur ein Strohfeuer ist.Ihre eigendliche Aufgabe,auf Internetzensur hinzuweisen,haben sie ja bereits erledigt.
Innerparteiliche Opposition bei den Grünen ist für einen Anarchisten bestimmt Schwerstarbeit,soweit reicht meine Phantasie.
Aber warum tut man sich das an?

Ich wollte - wenn ich schon in so ein Nest ziehe - wenigstens zu denjenigen Kontakt haben, die sich schon 1989 gegen ein repressives System aufgelenht haben, also mit der ehemaligen DDR-Bürgerbewegung. Daher bin ich zu Bündnis 90, aber es hat sich leider doch gezeigt, dass diese einerseits eher langweilig sind und andererseits westdeutsche Grüne sich verstärkt durchgesetzt haben bzw. das eine Partei geworden ist, die jenseits der Anforderungen an die tägliche Realität agiert.
Ich hab es durch Provokationen versucht, indem ich zum Beispiel in meiner ersten Rede zur Bewerbung auf einen Listenplatz sagte: "Ich bin zu faul zum Arbeiten und zu nervös zum Stehlen, aber weil ich auch Geld verdienen muss, möchte ich gern ins Parlament gewählt werden."
Danach hab ich dann als Bewerbungsfoto dieses hier benutzt:

aber es wurde alles zwar als lustig empfunden, jedoch wurde die unterschwellige Kritik leider kaum verstanden. Daher hab ich meine Aktivitäten zurück geschraubt und versuche wenigstens den Kandidaten und Parlamentariern, die mir wohlgesonnen sind, meine Sicht der Dinge zu schildern. Und es gibt da noch ein paar Leute, die einem zuhören.

[peeka]

Ich befürchte mal,dass die PP ohnehin nur ein Strohfeuer ist.Ihre eigendliche Aufgabe,auf Internetzensur hinzuweisen,haben sie ja bereits erledigt.

das thema sehe ich aber noch nicht als erledigt an, so lange es noch parteien wie die spd oder cdu gibt. das problem ist eher, dass die horde der profillierungssüchtigen spinnern aus den anderen parteien auch die pp unterwandern und letztlich zerstören wird. wann immer es eine interessante bewegung gibt mit der man sich ausnahmsweise mal identifizieren kann sind halt die leute nicht weit, wegen denen man die anderen parteien für nicht wählbar hält.

ich will nicht immer das prinzip des kleinsten übels anwenden müssen

Das Problem ist, dass sich innerhalb der Parteien diejenigen am besten zurecht finden, die sich auch ansonsten mit der Bürokratie auskennen. Wer also weiß, wie er durch Anwendung der Satzung gleich bestimmte inhaltliche Diskussionen unterbinden kann, wird sich innerhalb einer Partei Vorteile verschaffen. Dann gibt es jede Menge Koalitionsbildung und Absprachen vor der Kandidatenaufstellung. Und an den Problemen kleiner Parteien, zur Bundestagswahl zugelassen zu werden (die alle nur an zweifelhaften bürokratischen Hürden gescheitert sind) sieht man auch, dass dieses System sich in die parlamentarischen Gremien fortsetzt.

Den Mangel hat die ehemalige CSU-Landrätin im Kreis Fürth selbst verschuldet: Sie unterzeichnete die Niederschrift über die Aufstellung der Bundestagskandidaten nicht. Als Leiterin der Delegiertenversammlung wäre dies jedoch erforderlich gewesen. Lediglich die Schriftführerin hatte unterschrieben. Das reiche jedoch nicht aus, sagte Anding.

[Lenni]

Ich habe extra vor Anfertigung der Zaunfahne jemanden, der nun auch ein wenig was zu sagen hat in der Fanszene gefragt, ob das ok wäre oder zu radikal und derjenige fand es ok.

Die Fanhe ist mir völlig wurscht, soll jeder machen was er für richtig hält. Kritischer sehe den oben zitierten Satz. Bei uns hat imho niemand in irgendeiner Form mehr zu sagen als derjenige der neben ihm/ ihr steht.

[Markus]

Aber manch einer ist eben mehr verankert als andere. Auch wenn es offiziell keine Hierarchie gibt, so gibt es trotzdem immer und fast überall im sozialen Leben. Und jemand, der eben seit Jahren zu fast jedem Spiel geht, zudem ehrenamtlich im Verein mitarbeitet und viele Leute kennt, der hat eben mehr zu melden als zum Beispiel... ich!