peeka hat geschrieben:Außerdem hab ich zwei Karaokemicros und ein Notebook dabei, d.h., wenn wir es noch auf die Reihe bringen, ein paar Karaokeversionen für den PC aus dem Netz zu ziehen, dürf Ihr auch zwischen den bands singen
Hab übrigens heute einiges als mp4 von youtube gesaugt.
Sind auch sehr passende songs zu unserer Situation dabei (Highway to Hell, The final countdown, knockin on heavens door, etc.). Also singt mit!
Just zurück vom Karneval der Kulturen, muss ich als TeBe- Novizin und gleichzeitig alte Karnevalshäsin feststellen, dass man es hätte nicht besser machen können mit so wenigen engagierten Helfern und aus einem solchen Chaos heraus. Daher: zunächst einmal ein dickes Lob an alle Beteiligten!
Der bereits wegen extrem magerer Beteiligungsbereitschaft abbestellte Wagen war in letzter Sekunde dann doch wieder bestellt worden, der eine oder andere Helfer, der sein Jawort gegeben hatte, glänzte dann doch durch Abwesenheit.
Dennoch machten die wenigen überdurchschnittlich Engagierten das Unmögliche möglich: die Präsenz ihres Vereins vor Hunderttausenden, untermalt von supertollem Sound und begleitet von Ballspielen des routinierten Beifahrers (10) mit dem begeisterten Publikum.
Zwar fragte das interessierte Publikum vergeblich nach Flyern und die Tücken der Technik stellten die beiden Bands auf harte Proben, doch insgesamt war die Stimmung auf dem Wagen und drumherum bestens.
Die Menge kam trotz der Pannen voll auf ihre Kosten.
Ein zweites Mischpult ließ sich nach dem Ableben des ersten zum Glück noch kurz vor Beginn des Umzugs auftreiben. Die Ausfälle des Generators wurden mehfach von den Schlagzeugern überspielt- und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenige Hundert Meter vor dem Ziel kam der Wagen dann für eine gefühlte Ewigkeit zum Stillstand, da einigen Zuschauern das TeBe- Transparent offensichtlich ein Dorn im Auge war und sie es mir nichts, dir nichts zerrissen.
Da die Sympathisanten der Täter sich um den stehenden Wagen herum zu sammeln begann, gab es Verstärkung für die Ordner: Die Polizei marschierte auf und eskortierte den Wagen durch die Menschenmenge.
Damit endete das Ganze aus meiner subjektiven Sicht so chaotisch, wie es begonnen hatte- diesmal im Chaos der Gefühle. Nach dem Karneval ist vor dem Karneval.