1. TeBe hat eine sehr bunte und vielseitige Fanszene, die teilweise organisiert ist und teilweise nicht.
2. Es geht im Streit nicht um die "Fanszene" an sich, sondern über den Teil der Fanszene - übrigens auch sehr vielseitig und ideologisch kein monolithischer Block -, der in der Abteilung TBAF organisiert ist. Es geht also um eine offizielle Abteilung des Vereins TeBe, dessen Mitglieder auch gleichzeitig Vereinsmitglieder sind.
3. Diese Mitglieder zahlen an den Verein einen Mitgliedsbeitrag.
4. Der Verein Tennis Borussia Berlin e.V. hat eine Satzung. Die aktuelle Satzung (dank an puszta) ist vom Satnd 14. Oktober 2017
5. In dieser Satzung gibt es einen §14, Absatz 3, dort steht:
" Die Anliegen und Interessen der Abteilungen sind in der Arbeit des Vereins zu berücksichtigen. Ihre finanziellen Bedarfe sind angemessen zu berücksichtigen."
6. Bisher wurden die Mitgliedsbeiträge der Mitglieder von TBAF komplett in andere Abteilungen bzw. in den Überbau des Vereins gesteckt (man korrigiere mich, wenn das nicht so stimmt). Dies will die Mehrheit von TBAF laut Beschluss ändern und einen Teil der Beiträge ihrer Mitglieder für die eigene Arbeit verwenden.
Und das ist der Streitpunkt.
Ich denke, es muss hier jemand den Hans-Jochen Vogel machen und das Problem formal in die Hand nehmen, dabei rückwärts (also vom Ziel zum Problem hin) denken und dann den Weg vorschlagen und durchziehen. Und dann müssen sich alle daran halten. Das hört sich wahlweise kryptisch oder vereinfachend an, aber ich sehe ansonsten auch keine Lösung.das schlimme ist: es gibt keinen wirklichen ausweg aus der jetzigen situation. beide alternativen (trennung vom sponsor/weitermachen und darauf hoffen, dass irgendwann doch noch vernunft und halbwegs zivile umgangsformen einzug halten) verheißen keine gute perspektive.